ISSN: 2593-9173
Pavan Kumar Pindi, SDV Satyanarayana
Die Grüne Revolution brachte erstaunliche Konsequenzen für die Getreideproduktion, allerdings ohne ausreichende Rücksicht auf die landwirtschaftliche Nachhaltigkeit. Die Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von chemischen Düngemitteln auf fossiler Brennstoffbasis auf Farmebene in Indien wurde nur durch Importe und Subventionen sichergestellt, die weitgehend vom BIP des Landes abhängen. Die Abhängigkeit von Chemikalien für den zukünftigen landwirtschaftlichen Bedarf würde zu weiteren Beeinträchtigungen der Bodengesundheit, möglichen Wasserverschmutzungen und einer kalkulierten Belastung des Steuersystems führen. Der wahllose Einsatz synthetischer Düngemittel hat den Boden und die Wasserbecken verschmutzt, Mikroorganismen und umweltfreundliche Insekten zerstört, die Ernte anfälliger für Krankheiten gemacht und die Bodenfruchtbarkeit auf den primären Ebenen bis heute verringert, was das Hauptanliegen dieses Artikels ist. In diesem kritischen Kontext haben sich Mikroorganismen als potenzielle Alternative für die Produktivität, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit der globalen Nahrungsmittelkette herausgestellt. Trägerbasierte Biodünger haben sich bereits als die besten gegenüber Agrochemikalien erwiesen und zeigen seit den letzten zwei Jahrzehnten enorme Auswirkungen auf die globale landwirtschaftliche Produktivität. Um die Nachteile der trägerbasierten Biodünger zu beheben, wurden flüssige Biodünger entwickelt, die die einzige Alternative für eine kostengünstige, nachhaltige Landwirtschaft darstellen. Der Artikel konzentriert sich auf die Technologie der flüssigen Biodünger und liefert zuverlässige Gründe für ihre Notwendigkeit und Spezifität. Er betont, dass „der Einsatz landwirtschaftlich wichtiger Mikroorganismen in verschiedenen Kombinationen, d. h. flüssige mikrobielle Konsortien (LMC), die einzige Lösung zur Wiederherstellung der Bodengesundheit ist“.