Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Lokalanästhetika mit hoher Lipophilie sind toxisch, während Lokalanästhetika mit niedrigem pka mehr Apoptose in menschlichen Leukämiezellen auslösen

Shin Onizuka, Tetsu Yonaha und Isao Tsuneyoshi

Viele Studien haben gezeigt, dass Lokalanästhetika zytotoxisch sind und Apoptose auslösen können. Die Arten der Lokalanästhetika und die Induktionsraten der Apoptose bleiben jedoch unklar. Ziel dieser Studie war es, die Lokalanästhetika zu klären, die Apoptose oder Nekrose auslösen, und ihre induktionsbezogenen Faktoren.

Methoden: Lidocain, Mepivacain, Bupivacain, Ropivacain, Tetracain, Dibucain, Procain und QX-314 wurden auf Apoptose und Nekrose in HL-60-Leukämiezelllinien untersucht. Apoptose und Nekrose wurden mittels Doppelfärbung mit Propidiumiodid (PI) und Annexin-V analysiert und mittels Durchflusszytometrie (FACS) gemessen. Zur Analyse der Apoptose wurde DNA-Fragmentierung verwendet.

Ergebnisse: Im Doppelfärbetest mittels Durchflusszytometrie waren Arzneimittel mit hoher Lipophilie am zytotoxischsten. Die vergleichbaren LD50-Werte waren Dibucain > Tetracain > Bupivacain > Ropivacain > Mepivacain > Lidocain > Procain > QX-314. Die LD50-Werte wurden mit der Lipophilie (logP) korreliert. Die vergleichbaren Höchstraten von Annexin-positiven und PI-negativen apoptotischen Zellen waren Lidocain > Mepivacain > Ropivacain > Bupivacain > Procain > Tetracain > Dibucain > QX-314 und wurden mit pKa korreliert. Lidocain und Mepivacain induzierten eine signifikante DNA-Fragmentierung. Die DNA-Fragmentierung wurde auch mit pKa korreliert.

Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass Lokalanästhetika mit hoher Lipophilie hochgiftig sind und hauptsächlich Nekrose verursachen, während Lokalanästhetika mit niedrigem pKa mehr Apoptose verursachen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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