Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Lokale Injektion von Bupivacainhydrochlorid zur Linderung postoperativer Schmerzen bei geburtshilflichen und gynäkologischen chirurgischen Schnitten

Sabat AM Barawi und Shelan Ahmed Saleh

Hintergrund und Ziele: Patienten verspüren nach einer Bauchoperation erhebliche postoperative Schmerzen. Daher war es erforderlich, die Wirksamkeit einer lokalen Bupivacain-Injektion zur Verringerung dieser Schmerzen zu untersuchen.

Patienten und Methoden: Eine prospektive, randomisierte, vergleichende klinische Studie wurde an 800 Frauen durchgeführt, die ins Entbindungskrankenhaus in Erbil (Irak) eingeliefert wurden, um entweder einen Kaiserschnitt oder eine gynäkologische Bauchoperation durchzuführen. Alle wurden von der American Society of Anesthesiologists (ASA) in den körperlichen Zustand I-II eingestuft. Die Stichprobe wurde durch systematische Zufallsauswahl in zwei Gruppen (je 400) aufgeteilt. Gruppe A sollte 25 mg Bupivacainhydrochlorid als Infiltration an der Einschnittstelle nach Hautverschluss erhalten, und Gruppe B wurde mit der Standardbehandlung behandelt. Der Grad der Schmerzen wurde 6, 12, 24, 48, 72 und 96 Stunden nach der Operation anhand einer Schmerzskala für Verteidigung und Veteranen (0-10) bewertet. Menge und Art des systemischen Schmerzmittels, das am Operationstag und an den ersten drei Tagen nach der Operation eingenommen wurde, wurden dokumentiert. Patientenzufriedenheit, Zeitpunkt der ersten Mobilisierung, Stunden Bettlägerigkeit pro Tag und Komplikationsraten wurden in beiden Gruppen verglichen. Für die Datenanalyse wurden der Chi-Quadrat-Test (χ 2 ), der exakte Test nach Fisher und der Student-t-Test verwendet. Ein P-Wert von ≤ 0,05 wurde als statistisch signifikant und ein P-Wert von ≤ 0,01 als hochsignifikant angesehen.

Ergebnisse: Die Gruppe, die mit einer postoperativen Wundinfiltration mit Bupivacainhydrochlorid behandelt wurde, hatte einen niedrigeren Schmerzwert (p>0,001), eine frühere Mobilisierung (p<0,001), weniger Stunden Bettlägerigkeit (p<0,001), eine bessere Patientenzufriedenheit (p<0,001), einen geringeren Verbrauch von Schmerzmitteln (p<0,05), aber keinen signifikanten Unterschied bei den Komplikationsraten (p=0,158).

Schlussfolgerung: Die Instillation von Bupivacainhydrochlorid in den chirurgischen Einschnitt ist eine sichere, gut verträgliche Behandlung und ist herkömmlichen systemischen Schmerzmitteln sowohl hinsichtlich der selbstberichteten als auch der klinischen Ergebnisse überlegen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top