Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Langzeitergebnisse einer astigmatischen Keratotomie nach perforierender Keratoplastik unter Verwendung einer 30 kHz Femtosekundenlaser-Flap-Mode-Software im Vergleich zu einer 150 kHz Femtosekundenlaser-fähigen astigmatischen Keratotomie-Software

Priyanka Chhadva, Florence Cabot, Victor Hernandez, Mukesh Taneja, Yu-Cherng Chang, Vasilios Diakonis und Sonia H. Yoo

Zweck: Beurteilung der langfristigen Ergebnisse einer astigmatischen Keratotomie (AK), die mit zwei verschiedenen Techniken bei Patienten mit Restastigmatismus nach perforierender Keratoplastik (post-PK) durchgeführt wurde.
Methoden: Diese retrospektive vergleichende Fallreihe wurde am Bascom Palmer Eye Institute, University of Miami Miller School of Medicine, Miami, FL, USA, durchgeführt. In diese Studie wurden Patienten eingeschlossen, bei denen nach der PK eine AK entweder mit einer 30-kHz-Femtosekundenlaser-Flap-Mode-Software (IntraLase/AMO, Irvine, CA) – Gruppe 1 – oder mit einer 150-kHz-Femtosekundenlaser-fähigen AK-Software (IntraLase/AMO, Irvine, CA) – Gruppe 2 – durchgeführt wurde, um zwei vordere bogenförmige Hornhauteinschnitte zu setzen. Präoperative und langfristige postoperative Nachuntersuchungsdaten, einschließlich unkorrigierter Fernsichtschärfe (UDVA), korrigierter Fernsichtschärfe (CDVA) und sphärischer Äquivalenz (SE) wurden analysiert.
Ergebnisse: In Gruppe 1 (n = 5) waren die Unterschiede im prä- und postoperativen UDVA (0,97 ± 0,29 LogMAR bis 0,68 ± 0,40 LogMAR, p = 0,13), CDVA (0,28 ± 0,27 LogMAR bis 0,47 ± 0,48 LogMAR, p = 1), SE (-2,0 ± 3,0 Dioptrien (D) bis -1,8 ± 1,8 D, p = 0,88) nicht statistisch signifikant, obwohl UDVA und SE eine klinische Verbesserung zeigten. In Gruppe 2 (n=6) war der Unterschied im prä- und postoperativen UDVA (1,20 ± 0,14 LogMAR bis 0,82 ± 0,62 LogMAR, p=0,19), CDVA (0,58 ± 0,32 LogMAR bis 0,34 ± 0,31 LogMAR, p=0,25), SE (-2,3 ± 4,7 D bis -2,9 ± 4,4 D, p=0,25) nicht statistisch signifikant. Es gab keinen statistischen Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich des postoperativen UDVA (p=0,85), CDVA (p=0,93), SE (p=0,51) und chirurgisch induzierten Astigmatismus (p=0,13).
Schlussfolgerung: AK ist mit beiden Techniken ein sicheres Verfahren zur Korrektur von postoperativem Restastigmatismus. Beide Techniken führten zu vergleichbaren Ergebnissen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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