Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Geringe NK-Zellaktivität beim chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) und Zusammenhang mit der Schwere der Symptome

David Strayer, Victoria Scott und William Carter

Hintergrund: Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) fungieren als Immunwächter gegen eindringende Krankheitserreger und Tumoren. Es wurde berichtet, dass die Zytotoxizität von NK-Zellen (NKCC) bei Patienten mit CFS abnimmt.
Methoden: Das Ziel dieser Übersichtsarbeit war eine Analyse der verfügbaren Veröffentlichungen mit Daten zu NKCC bei CFS, um eventuelle Zusammenhänge zu den Falldefinitionen zu untersuchen, die zur Bestimmung von CFS und der Schwere der Symptome verwendet werden.
Ergebnisse: Von 17 Studien, in denen NKCC bei Patienten mit CFS untersucht wurde, definiert nach der Falldefinition (CD) des CDC von 1988 und/oder 1994, kamen 88 % (15/17) zu dem Schluss, dass NKCC bei CFS-Patienten im Vergleich zu normalen Kontrollpersonen abgenommen hat. Die NKCC-Abnahme wurde mit zwei etablierten Methoden festgestellt, 51Cr-Freisetzung (11/13) und Durchflusszytometrie (4/4). Die mittlere prozentuale Abnahme von NKCC bei Verwendung der CDC von 1988 (66,3 %) war signifikant größer als bei Verwendung der CDC von 1994 (49,7 %) (p < 0,01). Dieses Ergebnis steht im Einklang mit dem von sechs Veröffentlichungen, die einen stärkeren Rückgang von NKCC in Verbindung mit einer erhöhten Schwere der CFS-Symptome zeigen, basierend auf den niedrigeren Symptomanforderungen für die CDC 1994 im Vergleich zur CD 1988. Im Gegensatz dazu gab es keinen signifikanten Unterschied im mittleren prozentualen Rückgang von NKCC, wenn man die von der CDC 1994 definierte Population mit 51Cr-Freisetzung (48,3 %) mit der Durchflusszytometrie (50,7 %) vergleicht (p>0,5). Schließlich zeigten sieben Studien, die die Fähigkeit verschiedener Wirkstoffe zur Erhöhung von NKCC bei Patienten mit CFS untersuchten, eine Erhöhung von NKCC sowohl bei In-vitro-Exposition (4/5) als auch bei In-vivo-Exposition unter Verwendung randomisierter Studien (2/2).
Schlussfolgerungen: Ein niedriger NKCC-Spiegel tritt häufig bei CFS auf und ist mit einer erhöhten Schwere der Symptome verbunden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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