Fortpflanzungssystem und sexuelle Störungen: Aktuelle Forschung

Fortpflanzungssystem und sexuelle Störungen: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-038X

Abstrakt

Geringe ovarielle Stimulation mit Tamoxifen/FSH im Vergleich zu konventioneller IVF: Eine Kohortenvergleichsstudie zu konventionellen IVF-Behandlungen

Frederikke B. Lindenberg, Gitte Juul Almind und Svend Lindenberg

Hintergrund: Im letzten Jahrzehnt haben sich die Laborverfahren bei der künstlichen Befruchtung verbessert, so dass weniger Eizellen benötigt werden. Daher wurden milde Stimulationen eingeführt, um das Risiko für die Patientin und die Zahl der Behandlungsabbrüche zu verringern. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Wirksamkeit einer geringen Stimulation mit Tamoxifen und FSH in einer Routine-IVF-Klinik zu bewerten.

Material und Methoden: Insgesamt wurden 2.709 reguläre IVF-Zyklen mit kurzen Antagonisten mit 170 IVF-Zyklen mit Tamoxifen-Stimulation verglichen. Alle Patientinnen wurden im gleichen Zeitraum rekrutiert und auf Wunsch den verschiedenen Behandlungen zugewiesen.

Ergebnisse: Es wurden keine Unterschiede zwischen den Gruppen in Bezug auf Alter und Anzahl der vorherigen Zyklen festgestellt. Die klinische Schwangerschaftsrate war in der mit Tamoxifen behandelten Gruppe signifikant niedriger (20 % gegenüber 26 %), jedoch konnten wir nach der Übertragung keine signifikante Schwangerschaftsrate feststellen (31 % Tamoxifen-Gruppe gegenüber 28 % bei konventioneller IVF). Wir stellten in der Tamoxifen-Gruppe eine geringere Anzahl von Besuchen, geringere Medikamentenkosten, weniger Nebenwirkungen und eine bessere Akzeptanz der Behandlung fest.

Schlussfolgerung: Obwohl wir eine niedrigere Schwangerschaftsrate pro begonnenem Zyklus feststellten, war die Schwangerschaftsrate pro Transfer gleich und wurde von den Patienten besser akzeptiert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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