Zeitschrift für pharmazeutische Pflege und Gesundheitssysteme

Zeitschrift für pharmazeutische Pflege und Gesundheitssysteme
Offener Zugang

ISSN: 2376-0419

Abstrakt

Senkung der hohen Kosten für Hepatitis C-Medikamente

Audrey R. Chapman und Thomas Buckley

Die steigenden Preise für verschreibungspflichtige Medikamente haben zum Anstieg der Gesundheitskosten in den Vereinigten Staaten beigetragen und viele Medikamente zunehmend unerschwinglich gemacht. Diese Situation ist besonders problematisch bei lebenswichtigen, aber sehr teuren Medikamenten, die viele Menschen benötigen. Dieser Artikel konzentriert sich auf eines dieser Probleme, die untragbaren Kosten von Medikamenten gegen Hepatitis C. Schätzungen zufolge sind etwa 3 Millionen, meist arme Amerikaner und mehr als 185 Millionen Menschen weltweit von Hepatitis C betroffen. Eine chronische Hepatitis-C-Infektion kann zu Leberzirrhose, Krebs und Leberversagen führen. Mehrere kürzlich entwickelte direkt wirkende antivirale Medikamente bieten eine hochwirksame Behandlung mit wenigen Nebenwirkungen, ihre Verwendung ist jedoch durch ihre sehr hohen Kosten begrenzt. Die Listenpreise der am häufigsten verwendeten Hepatitis-C-Medikamente betragen in den Vereinigten Staaten über 84.000 US-Dollar pro Patient für die Standardbehandlung über 12 Wochen. Dieser Artikel erörtert Faktoren, die für die hohen Kosten dieser Medikamente verantwortlich sind, und die Auswirkungen der daraus resultierenden Zugangsbeschränkungen auf die öffentliche Gesundheit. Anschließend werden mögliche politische Mechanismen zur Kostensenkung untersucht. Dabei wird deutlich, dass die größte Einschränkung nicht das Fehlen politischer Hebel zur Kostensenkung war, sondern die Zurückhaltung der Bundesregierung, diese zu nutzen. Der Artikel schließt mit der Identifizierung der Faktoren, die die Regierung davon abhalten, dies zu tun.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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