Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Makrophagenpolarisation bei AIDS: Dynamische Schnittstelle zwischen antiviralen und entzündungshemmenden Makrophagen während akuter und chronischer Infektion

Tricia HB, Joshua Walker und Kenneth CW

Entzündungen von Monozyten und Makrophagen im Parenchymgewebe während akuter und chronischer HIV- und SIV-Infektionen spielen eine Rolle bei frühen antiviralen Immunreaktionen und späteren Wiederherstellungsreaktionen. Bei solchen Reaktionen im zentralen Nervensystem (ZNS) und im Herzen und in den Herzgefäßen wird eine Makrophagenpolarisation beobachtet, was darauf schließen lässt, dass es sich bei den frühen Reaktionen um antivirale Reaktionen vom Typ M1 handelt und spätere Reaktionen eher zu Wiederherstellungsreaktionen vom Typ M2 führen. Die Makrophagenpolarisation ist in verschiedenen Geweben einzigartig und wird wahrscheinlich ebenso stark von der lokalen Mikroumgebung wie auch von anderen Entzündungszellen bestimmt, die an den viralen Reaktionen beteiligt sind. Eine solche Polarisierung findet sich bei HIV-infizierten Menschen und dem mit SIV infizierten Tiermodell von AIDS und tritt sogar bei wirksamer antiretroviraler Therapie auf. Therapien, die direkt auf die Makrophagenpolarisation bei HIV-Infektionen abzielen, wurden kürzlich eingeführt, ebenso wie Therapien, die den Verkehr und die Ansammlung von Makrophagen in Geweben direkt blockieren.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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