ISSN: 2155-6148
Mitiku Desalegn*, Tewoderos Shitemaw, Mulualem Sitot, Lemlem Getachew
Hintergrund: Nach einer Bauchoperation wird im Allgemeinen ein Drainageschlauch verwendet, insbesondere in Fällen postoperativer Blutungen oder Exsudation. In den letzten Jahren wurde die Unterdruckdrainage oder Vakuumversiegelungsdrainage (VSD) häufig angewendet. Der Einsatz von VSD bei laparoskopischen Operationen ist jedoch nach wie vor eine Herausforderung und wurde nur selten beschrieben. Zweck: Einführung einer neuartigen Blake-Drainage, die bei laparoskopischen Operationen mit Unterdruck angewendet wird.
Materialien/Methoden: Am Ende des Drainageschlauchs wurden zwei balkenförmige Schnitte gemacht, einer tiefer als der andere, und es wurden keine weiteren seitlichen Löcher beibehalten. Dreißig Patienten im Alter von 4–8 Jahren in der Gruppe mit neuartigem Drainageschlauch (NDT) erhielten den neuartigen VSD nach laparoskopischer Appendektomie oder laparoskopischer Pyeloplastik, während die Patienten in der Kontrollgruppe mit herkömmlichem Drainageschlauch (TDT) eine herkömmliche Drainage unter Verwendung des Schlauchs mit seitlichen Löchern erhielten. Diese Studie wurde vom Ethikkomitee des Ersten Volkskrankenhauses von Lianyungang genehmigt.
Ergebnisse: Bei Patienten der NDT-Gruppe wurden keine Gewebeverstopfungen und andere Komplikationen beobachtet. Es wurden signifikante Unterschiede im Drainagevolumen und in den Fällen von Gewebeverstopfungen zwischen den NDT- und TDT-Gruppen festgestellt (P<0,05).
Schlussfolgerung: Die neue Technik ist einfach, sicher und effektiv bei VSD nach laparoskopischen Eingriffen. Sie kann das Verstopfen von Weichteilen im Schlauch verhindern und die Drainagewirkung verbessern.