Andrologie- Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0250

Abstrakt

Male Factor Infertility Outcomes Using Magnetic Activated Cell Sorting in Intra Citoplasmatic Sperm Injection Cycles

Fabrizzio Horta, Javier Crosby, Antonio Mackenna und Christian Huidobro

Die DNA-Fragmentierung von Spermien kann sich negativ auf die klinischen Ergebnisse von Paaren auswirken, die sich einer assistierten Reproduktionstechnologie (ART) unterziehen. Techniken zur Spermienseparation sind ein wichtiger Schritt bei der Spermienauswahl für ART. Die magnetisch aktivierte Zellsortierung (MACS) ist eine neuartige Methode, die Spermien durch Dichtegradienten und Molekularfiltration trennt, um apoptotische Spermien zu entfernen, die mit DNA-Schäden in Verbindung stehen. Eine Verringerung der DNA-Fragmentierung von Spermien könnte die Ergebnisse der ART verbessern. Das Hauptziel dieser Studie war die Bewertung der Auswirkungen von MACS auf Befruchtung, Embryonalentwicklung, Implantation, klinische Schwangerschaft und Fehlgeburtsraten bei Paaren, die sich einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) unterziehen. Samenproben von 284 Patienten wurden in zwei Gruppen aufgeteilt: Studiengruppe (n63) und Kontrollgruppe (n = 221), analysiert nach Embryotransfertag (Tag 3: ETD3 und Tag 5: ETD5) und Patienten mit männlichem Faktor. Dichtegradienten, gefolgt von MACS, wurden in der Studiengruppe als Spermienaufbereitungsmethode verwendet, während in der Kontrollgruppe Swim-up verwendet wurde. Für alle Parameter wurden in beiden Gruppen ähnliche Ergebnisse erzielt: Befruchtungsrate von 77,18 % gegenüber 75,28 %; Blastulationsrate von 46,66 % gegenüber 48,69 %; Implantationsrate von 40,35 % gegenüber 35,52 %; klinische Schwangerschaftsrate von 61,81 % gegenüber 59,31 % und Fehlgeburtsrate von 2,94 % gegenüber 7,37 %. Bei Embryotransfers am 5. Tag (ETD5) wurden jedoch statistisch signifikante Unterschiede bei der Implantationsrate festgestellt (Studiengruppe 55,0 % und Kontrollgruppe 35,43 %, p = 0,0138). Die MACS-Technologie verbessert die allgemeinen Ergebnisse nicht; sie zeigte jedoch bessere Ergebnisse für ETD5. Weitere Studien sind erforderlich, um echte Verbesserungen bei der erweiterten Embryokultur bei männlicher Unfruchtbarkeit festzustellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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