ISSN: 2165-8048
Zahid Hussain Khan, Ali Mohammad Khorasani und Mir Saeed Yekaninejad
Hintergrund: Eine schwierige Maskenbeatmung ist eine Notfallsituation. In dieser Studie untersuchten wir den Einfluss der Phonation und der Position des Patienten auf die Mallampati-Klasse und ihre Genauigkeit bei der Vorhersage einer schwierigen Maskenbeatmung.
Methoden: 661 Patienten mit und ohne Phonation wurden sowohl in liegender als auch in stehender Position untersucht. Die Ergebnisse der vier verschiedenen Situationen wurden zur Vorhersage einer schwierigen Maskenbeatmung ausgewertet. Für jede der vier Situationen wurden Sensitivität, Spezifität sowie positive und negative Vorhersagewerte ermittelt.
Ergebnisse: In dieser Studie hatten 246 (37,2 %) Patienten Schwierigkeiten mit der Maskenbeatmung. Die Sensitivität der Mallampati-Klassifikation in vier Positionen zeigte keinen signifikanten Unterschied, aber die Spezifität war in der Rückenlage mit Phonation am höchsten. Der negative Vorhersagewert betrug in der Rückenlage plus Phonation 95 %, und der positive Vorhersagewert hatte in derselben Situation ebenfalls den höchsten Prozentsatz.
Schlussfolgerungen: Die höchste Korrelation wurde in der Rückenlage ohne Phonation und schwierige Maskenbeatmung beobachtet. Die Phonation verbesserte die Mallampati-Klasse in der Rückenlage besser als in der aufrechten Position.