ISSN: 2167-0870
Mahmoud Elkazzaz*, Yousry Abo-amer, Tamer Haydara
Die Wechselwirkung zwischen verschiedenen COVID-19-Impfstoffen und der Reaktion unseres Immunsystems, die uns vor SARS-CoV-2 schützt oder uns empfänglich macht, ist noch nicht vollständig erforscht. Hunderte von Impfstoffen gegen die Coronavirus-Krankheit 2019 sind derzeit in Arbeit, aber der Erfolg ist unbekannt. Die meisten der Impfstoffkandidaten verwenden eine proteinbasierte Untereinheit (Spike-Protein-basierter Impfstoff). Statt eines vollständigen pathogenen Virus basieren sie also auf einer kleinen Komponente davon, beispielsweise einem Protein in seiner Außenhülle. Dieses Protein wird den Patienten in einer hohen Dosis verabreicht, um eine schnelle und starke Reaktion des menschlichen Immunsystems hervorzurufen. Spike-Protein-basierte Impfstoffe erhielten innerhalb eines begrenzten Zeitraums eine Notfallzulassung und werden nun eingeführt. Diese Art von Impfstoff gibt unseren Zellen Signale, eine Komponente des sogenannten „COVID-19-Spike-Proteins“ zu exprimieren. Hier verwenden wir vorhandene und aufkommende Beweise, um eine überprüfbare Hypothese aufzustellen, dass Impfstoffe auf der Basis des Spike-Proteins Blutgerinnsel auslösen können, und zwar auf die gleiche Weise wie das Spike-Protein von COVID-19. Dies geschieht durch die starke Wechselwirkung zwischen dem auf den Blutplättchen exprimierten Angiotensin-Converting-Enzym 2 (ACE2) und der Rezeptorbindungsdomäne des durch die Impfung erzeugten Spike-Proteins. Dies führt zur Auslösung von Autoantikörpern gegen Blutplättchen, die fälschlicherweise reagieren und menschliche Blutplättchen angreifen, was zu schweren Komplikationen in Form von Blutplättchenaggregation und Blutgerinnseln führt.