ISSN: 2169-0138
Roy Krishna (geb. 1963)
Asthma gilt als primär entzündliche Erkrankung mit sekundärer Bronchokonstriktion. Die Symptome der Patienten sind in der Regel Kurzatmigkeit, Keuchen, Husten und Engegefühl in der Brust. Die Intensität kann im Laufe der Zeit variieren und durch äußere Faktoren, die die Atemwege weiter reizen, verschlimmert werden. Obwohl wahrscheinlich eine bronchiale Hyperaktivität und eine Entzündung der Atemwege vorliegen, sind dies nicht die einzigen Faktoren, die die Diagnose bestimmen. Die Identifizierung äußerer und anderer Faktoren, die Asthma verschlimmern, ist entscheidend, und Rauchen ist ebenfalls ein veränderbarer Faktor. Hochrisikopatienten, darunter geriatrische und pädiatrische Patienten, benötigen möglicherweise eine aggressivere Behandlung. Die langfristigen Ziele der Behandlung sind eine langfristige Linderung der Symptome, die die Verwendung prophylaktischer Mittel umfassen kann. Die Behandlung von Asthma unterstützte zunächst die Verwendung eines kurzwirksamen Bronchodilatators und eine prophylaktische Behandlung, sofern dies als notwendig erachtet wurde. Die Kategorien der Asthmamedikamente umfassen Controller-, Reliever-, Prophylaxe- und Zusatzmedikamente. Ab 2019 unterstützen die GINA-Richtlinien die Verwendung kurzwirksamer Bronchodilatatoren als bevorzugte Ersttherapie nicht mehr. Die bevorzugte Therapie besteht heute in der Verwendung von inhalierten Kortikosteroiden mit einem kurzwirksamen Bronchodilatator. Bei Bedarf wird ein schrittweiser Ansatz eingeleitet, der eine Dosisanpassung von inhalierten Kortikosteroiden mit Bronchodilatatoren und schließlich die Einbeziehung zusätzlicher Medikamente und monoklonaler Präparate umfasst. In dieser Präsentation werden die Pathogenese von Asthma, die Patientenpräsentation und Diagnose sowie die aktuellen Behandlungsrichtlinien beschrieben. Obwohl Asthma nicht geheilt werden kann, kann die Krankheit durch eine geeignete Behandlung kontrolliert werden und den Menschen eine gute Lebensqualität ermöglichen.