Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Mannequinbasierte Simulatoren: Neue Möglichkeiten in der Ausbildung von Anästhesie-Assistenzärzten in der Durchführung allgemeiner Inhalationsanästhesie

Pasechnik IN, Skobelev EI, Lesina SV und Kurochkin MS

Einleitung: In diesem Artikel analysieren wir die Verwendung des Human Patient Simulator (HPS) von METI (Medical Education Technology Inc.) für die Ausbildung von Anästhesieassistenten im ersten Jahr in der Verabreichung allgemeiner Inhalationsanästhesie. Ziel dieser Studie war es, simulationsbasiertes Training auf dem METI HPS mit traditionellem klinisch-basiertem Training zu vergleichen.

Methoden: An dieser Untersuchung nahmen 28 Anästhesie-Assistenzärzte im ersten Jahr teil, die nach dem Zufallsprinzip entweder einer traditionellen klinisch basierten (Gruppe A) oder einer simulationsbasierten (Gruppe B) Ausbildung zugewiesen wurden. Die Studie bestand aus zwei Phasen: der Ausbildungsphase (1) und der Evaluierungsphase (2). In der 1. Phase absolvierten die Assistenzärzte beider Gruppen jeweils klinisch basierte und simulations- und klinisch-basierte Kurse. Nachdem die Assistenzärzte eine Reihe von Narkosebehandlungen durchgeführt hatten, entschieden die zuständigen Mentoren, ob sie bereit waren, in die Evaluierungsphase überzugehen. In der 2. Phase musste jeder der Teilnehmer selbst eine Vollnarkose am METI HPS durchführen. Während aller Phasen wurden alle Teilnehmer von hochqualifizierten Spezialisten beaufsichtigt. Die Ergebnisse der Studie wurden mithilfe eines Student-t-Tests mit zwei Stichproben statistisch ausgewertet.

Ergebnisse: Wir haben einen statistisch signifikanten Unterschied in der Dauer der Trainingsphase zwischen den beiden Teilnehmergruppen festgestellt. Assistenzärzte der klinisch orientierten Gruppe (Gruppe A) nahmen an 15,08 ± 1,83 Anästhesien teil, bevor sie mit der Evaluierungsphase der Studie fortfahren durften. Assistenzärzte der simulationsorientierten Gruppe (Gruppe B) benötigten für denselben Zweck nur 7,27 ± 1,19 Anästhesien.

Bei der Evaluierung zeigte sich ein Unterschied in der Durchschnittsbewertung der beiden Gruppen. Gruppe A erreichte 40,08 ± 2,57 von 100 Punkten, Gruppe B hingegen 70,55 ± 7,1 Punkte, was auch statistisch gesehen einen signifikanten Unterschied darstellt (p<0,05).

Schlussfolgerungen: Die erhaltenen Daten ermöglichen es, das Simulationstraining von Assistenzärzten mit kombinierten Anästhesiemethoden am METI HPS als effektiver zu betrachten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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