Anthropologie

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0915

Abstrakt

Ehemord als extreme Form familiärer Gewalt

Bledar Xhemali, Zija Ismaili, Elmas Shaqiri und Gentian Vyshka

Aus soziologischer, psychologischer, forensischer und medizinischer Sicht ist häusliche Gewalt in Albanien nach wie vor ein großes öffentliches Problem. Ein Überblick über das Verbrechen des Mordes, seine Verbreitung und die Art und Weise, wie er begangen wird, wird zu einigen Schlussfolgerungen führen, die Aufschluss über die Motive geben und daher bei der Entwicklung von Präventionsstrategien hilfreich sein könnten. Wir beschreiben den Fall einer parasternalen Myokardstichverletzung, die zu einer Herztamponade und einem Herzschock führte und schließlich zum Tod eines Ehepartners (Ehemanns) führte. Ehemord ist ein relevanter Teil der Tötungsdelikte im Allgemeinen, wobei die Tötung des Ehemanns jedoch weitaus seltener vorkommt als Uxorizid (Tötung der Ehefrau). Merkmale der mit einem Küchenmesser begangenen Stichverletzung und entsprechende Bilder sind in diesem Artikel enthalten. Im Folgenden wird eine Bewertung der Umweltfaktoren, die aggressives Verhalten fördern, und der situativen Parameter erörtert. Frustration, Alkoholmissbrauch, psychische Gesundheit und sozioökonomische Härten sind einige der Vorhersage- oder Risikofaktoren für häusliche Gewalt, die zu Familienzerrüttung, gewalttätigem Verhalten und schließlich Ehemord führen können.

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