ISSN: 2155-6148
Gezina TML Oei, Bart MP Rademaker, Mark C Altena, Niek van der Willigen, Robert K Riezebos und Cees de Vries
Eine massive Lungenembolie im perioperativen Zeitraum führt fast zwangsläufig zum Tod, wenn Diagnose und Behandlung verzögert werden. Das Zeitfenster, in dem die Behandlung eingeleitet werden sollte, um Morbidität und Mortalität zu senken, ist sehr kurz; daher gibt es eine sogenannte goldene Stunde für Lungenembolien. Präoperativ kann die Rolle des Ultraschalls bei der Diagnose dieses potenziell lebensbedrohlichen Zustands entscheidend sein. Der vorliegende Fallbericht beschreibt die Rolle der transösophagealen Echokardiographie nach einer Wirbelsäulenfusionsoperation bei der rechtzeitigen Diagnose und Behandlung einer massiven perioperativen Lungenembolie.