Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie

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Offener Zugang

ISSN: 2157-7609

Abstrakt

MCR-1-Colistinresistenz in der Tierwelt von Escherichia coli : Eine kontinentale Mini-Übersicht

Ahtesham Ahmad Shad

Die antimikrobielle Resistenz ist eines der größten Probleme und ein Thema für die Medizin unserer Zeit. Trotz erfolgreicher Behandlung bakterieller Infektionen und der Entwicklung neuartiger Antibiotika kehren wir leider in die Zeit vor der Antibiotika-Entwicklung zurück. ESBLs, Cabapenemasen und MCR-1-Gene sind zusammen die prädisponierenden Faktoren für die Entstehung der Resistenz. Horizontaler Gentransfer begünstigt eine viel schnellere Verbreitung von Resistenzmechanismen. Die antimikrobielle Resistenz wird als noch größeres Problem angesehen, wenn es um die Resistenz von Bakterienstämmen gegenüber unserem verlorenen Antibiotikum Colistin geht. Polymyxin E oder Colistin ist eine wirksame Therapie gegen multiresistente Erreger, d. h. ESKAPE. Die Entdeckung des MCR-1-Gens hat jedoch dazu geführt, dass die Medizin sich derzeit zurückhält. Diese Mini-Übersicht soll einen Einblick in den MCR-1-Gen-Resistenzmechanismus von Escherichia coli sowie in das Plasmidprofil und die phänotypischen Merkmale von Wildtierstämmen auf den Kontinenten geben, die eine Resistenz gegen Colistin aufweisen. Denn die Tierwelt wird als einer der Hauptschuldigen für die weltweite Übertragung von Resistenzen genannt.

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