ISSN: 2167-0269
Chuanbiao Wu, Keith H. Mandabach und Jean L. Hertzman
In diesem Artikel wird ein typisches chinesisches Küstentourismusziel, der Bezirk Lvshunkou, als empirisches Beispiel für einen umfassenden Index von Landnutzungskonflikten und möglichen Auswirkungen auf den chinesischen Tourismus untersucht. Diese Branche steht vor einem Übergang vom „Tourismus mit malerischen Zielen“ zum „ganzheitlichen Tourismus“ sowie der Entwicklung neuer Touristenattraktionen. Chinas Tourismusziele stehen aufgrund von Bauvorhaben und zunehmender Entwicklung vor neuen Herausforderungen. Die Sanierung/Errichtung von Tourismuszielen, gemessen am Konfliktgrad ihrer Landnutzung, und die Entwicklung dieses Trends sind von großer Bedeutung. In diesem Artikel werden der räumliche externe Druckfaktor, die räumliche Exposition und der räumliche Risikoeffektwert als spezifische Indikatoren zur Messung des räumlichen Konfliktniveaus untersucht und ein mathematisches Modell erstellt, das den Effekt als Grad des Landnutzungskonflikts misst. In den letzten 10 Jahren gab es Versuche, die Landnutzung durch die Umsetzung umfassender Planungsmaßnahmen zu stabilisieren, dennoch nimmt der Grad der Landnutzungskonflikte von Jahr zu Jahr zu. Die Bereiche „grundsätzlich außer Kontrolle“ und „schwer außer Kontrolle“ nehmen zu. Dies hängt wahrscheinlich mit der dramatischen Entwicklung der Touristenattraktionen zusammen.