Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie

Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7609

Abstrakt

Medizinische Anwendungen von Benzodiazepinen

Saripella Harshitha

Benzodiazepine (BZD, BDZ, BZs), manchmal auch als „Benzos“ bezeichnet, sind eine Kategorie psychoaktiver Pillen, deren chemisches Kerngerüst die Verschmelzung eines Benzolrings und eines Diazepinrings ist. Als Beruhigungsmittel, die die Gehirnaktivität verringern, können sie zur Behandlung von Erkrankungen wie Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Krampfanfällen verschrieben werden. Benzodiazepine sind Beruhigungsmittel, die die Wirkung des Neurotransmitters Gamma-Aminobuttersäure (GABA) am GABAA-Rezeptor verstärken, was zu beruhigenden, hypnotischen (schlaffördernden), anxiolytischen (angstlösenden), krampflösenden und muskelentspannenden Eigenschaften führt. Hohe Dosen vieler kurzzeitig wirkender Benzodiazepine können auch anterograde Amnesie und Dissoziation verursachen. Diese Eigenschaften machen Benzodiazepine bei der Behandlung von Angstzuständen, Panikattacken, Schlaflosigkeit, Unruhe, Krampfanfällen, Muskelkrämpfen, Alkoholentzug und als Prämedikation für medizinische oder zahnärztliche Eingriffe nützlich. Benzodiazepine werden als kurz-, mittel- oder langwirksam bezeichnet. Kurz- und mittelwirksame Benzodiazepine werden zur Behandlung von Schlaflosigkeit bevorzugt; länger wirkende Benzodiazepine werden zur Behandlung von Angstzuständen empfohlen.

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