ISSN: 2329-6917
Inga Mandac Rogulj, Slobodanka Ostojic Kolonic, Delfa Radic Kristo und Ana Planinc-Peraica
Chronische myelomonozytäre Leukämie (CMML) ist eine hämatologische maligne Erkrankung, die als Subtyp des Myelodysplastischen Syndroms (MDS)/der Myeloproliferativen Erkrankung (MPD) gilt. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden zwei Subtypen von CMML, CMML-1 und CMML-2, definiert, abhängig vom Prozentsatz der Blasten im Knochenmark (BM) und im peripheren Blut (PB). Das klinische Erscheinungsbild ist variabel, aber die Mehrheit der Patienten weist Müdigkeit, Gewichtsverlust, Fieber, Nachtschweiß und Splenomegalie auf, seltener Hautinfiltration oder seröse Ergüsse. Meningeale Leukämie ist selten ein Hauptmerkmal von CMML. Wir berichten über den Fall eines 67-jährigen Mannes mit CMML-Befall des zentralen Nervensystems.