ISSN: 2161-0487
Giulia Simonetti*, Carmela Iosco, Gianfranco Taruschio
Seit Januar 2020 hat sich die durch das SARS-CoV-2-Virus verursachte Krankheit ausgebreitet und ist zu einer Pandemie geworden. Innerhalb weniger Monate hat das Virus die Gesundheitssysteme in verschiedenen Ländern der Welt schwer beeinträchtigt und die Menschen in schwierige psychische Zustände versetzt. In diesem Manuskript werden kurz Studien zu COVID-19 zusammengefasst, die sich auf die psychologischen Reaktionen auf das Ereignis konzentrieren. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit ein Plan vorgestellt, um die Prioritäten der Bereiche der psychischen Gesundheit im Zusammenhang mit COVID-19 einfach darzustellen. Dieser Plan sollte verbreitet werden und allen Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie den wichtigsten Verwaltern des öffentlichen Gesundheitswesens bekannt sein, um die aktuelle Situation zu stärken und künftigen Notfällen vorzubeugen. Heute sind viele Menschen auf der Welt von den psychischen Folgen von COVID-19 betroffen, und das auch als „Long COVID“ bezeichnete Phänomen führt zu psychischen Symptomen, die Menschen mit der Diagnose COVID über lange Zeit beeinträchtigen. Aufgrund dieser Erfahrungen erscheint es ratsam, die Organisation der psychiatrischen Dienste zu überdenken, um der Bevölkerung im Falle einer schweren lebenslangen Notlage besser helfen zu können.