Journal of Glycomics & Lipidomics

Journal of Glycomics & Lipidomics
Offener Zugang

ISSN: 2153-0637

Abstrakt

Metabolisches Profiling und Quantifizierung von Sphingolipiden mittels Flüssigchromatographie-Tandem-Massenspektrometrie

Wujuan Zhang, Brian Quinn, Sonya Barnes, Gregory A Grabowski, Ying Sun and Kenneth Setchell

Es wurde eine präzise, ​​robuste und spezifische Methode der Flüssigchromatographie-Elektrospray-Tandem-Massenspektrometrie (LC-ESI-MS/MS) entwickelt, um Glucosylsphingosin (GS), Glucosylceramid (GC), Ceramid (Cer), Lactosylceramid (LacCer) und Sulfatidlipidspezies in verschiedenen Mausgeweben zu profilieren und zu quantifizieren. Die linearen Reaktionsbereiche dieser Spezies lagen bei 0,05–25 ng. Die wichtigsten in viszeralen Geweben von Mäusen identifizierten GC-Spezies waren GCs mit N-Acylketten der Längen C24-1, C24, C22, C16, aber die qualitativen und quantitativen Profile unterschieden sich zwischen den Geweben. Die GC-Werte in der Milz waren etwa 3–5 Mal höher als in Leber und Lunge. Das Gehirn unterschied sich von viszeralen Geweben darin, dass Galactosylceramide (GalCer) die vorherrschenden identifizierten Monohexosylceramid-Spezies waren. Eine Silica-Säule, die im Modus der hydrophoben Interaktionsflüssigkeitschromatographie (HILIC) verwendet wurde, konnte GC und GalCer unterscheiden. Die Analyse von Mäusehirnproben ergab, dass GC nur 0,3 % der gesamten Monohexosylceramide ausmachte. Cer und LacCer wurden auch im Mäusehirn, in der Lunge, Leber und Milz profiliert und quantifiziert. Die Anwendung dieser Methoden erleichterte eine Reihe gezielter sphingolipidomischer Untersuchungen erheblich und wird ein besseres Verständnis der Funktion und des Mechanismus dieser verschiedenen molekularen Spezies in verschiedenen Tiermodellen für Krankheiten, einschließlich der Gaucher-Krankheit, ermöglichen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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