ISSN: 2329-9096
Makoto Tokunaga, Shuji Mita, Keiichi Tashiro, Makio Yamaga, Yoichiro Hashimoto, Rhoji Nakanishi und Hiroaki Yamanaga
Bei der Beurteilung des Ausmaßes der Verbesserung der Functional Independence Measure (FIM)-Werte für Schlaganfallpatienten zwischen Rehabilitationskliniken – wie etwa den Rehabilitationsstationen Kaifukuki in Japan – muss man mit Vorsicht beachten, dass es bei der FIM-Gewinnung, definiert als FIM bei Entlassung minus FIM bei Aufnahme, Deckeneffekte gibt. In Fällen, in denen erhebliche Unterschiede bei den FIM-Werten bei Aufnahme vorliegen, können verschiedene Techniken verwendet werden, darunter Schichtung nach FIM-Werten bei Aufnahme, FIM-Effektivität und multiple lineare Regressionsanalyse. Alternative Indikatoren für die FIM-Verbesserung, die weniger empfindlich auf FIM-Werte bei Aufnahme als auf FIM-Effektivität reagieren, umfassen die korrigierte FIM-Effektivität und den Abweichungswert der FIM-Gewinnung. Beim Vergleich des FIM-Verbesserungsgrades zwischen verschiedenen Krankenhäusern werden diese Methoden durch zusätzliche Techniken ergänzt, darunter die Begrenzung der Patienten auf Grundlage der FIM-Werte bei Aufnahme, Fallkontrollstudien, die die FIM-Werte bei Aufnahme abgleichen, und die Anpassung der FIM-Gewinnung anhand der Standardverteilung der Schweregrade. Beim Vergleich des FIM-Verbesserungsgrades zwischen Krankenhäusern ist es notwendig, die Vor- und Nachteile dieser acht Methoden zu verstehen und sie unter Berücksichtigung der Unterschiede im Schweregrad der Patienten zu analysieren.