ISSN: 2379-1764
Ayah Alassali, Iwona Cybulska, Grzegorz Przemyslaw Brudecki, Rashed Farzanah und Mette Hedegaard Thomsen
Das Leben im Meer ist sehr reich an verschiedenen und einzigartigen chemischen Komponenten, sowohl einfachen als auch komplexen. Aufgrund der harten Bedingungen wie hoher Salzgehalt, Nährstoffmangel, Licht und Platzmangel, die die Meeresumwelt konkurrenzfähig machen, passen sich Organismen an die Umwelt an, indem sie verschiedene Chemikalien und Metabolite produzieren, die ihnen helfen, unter solchen Bedingungen zu überleben. In vielen Studien wurde großer Wert auf die von Algen (Makro- und Mikroalgen) produzierten sekundären Metabolite gelegt. Bestimmte Algenarten sind für ihren hohen Gehalt an Fettsäuren, Fasern, Antioxidantien, Carotinoiden, Sterolen, Proteinen, Phytokolloiden, Lektinen, Ölen, Aminosäuren, ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen bekannt, die kommerziell genutzt werden könnten. Aktuelle Algenstudien konzentrieren sich auf vier Hauptforschungsbereiche: Kraftstoffe, bioaktive Metabolite, Toxine und chemische Ökologie. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Überprüfung interessanter Biochemikalien aus Algenbiomasse und ihrer therapeutischen Anwendungen. Um eine optimale Extraktion hochwertiger Produkte zu erreichen, wurden in dieser Überprüfung Extraktionsmethoden und -bedingungen ausführlich vorgestellt. Abschließend wurden verschiedene analytische Ansätze und Techniken zur Identifizierung der extrahierten Chemikalien diskutiert.