Zeitschrift für Leukämie

Zeitschrift für Leukämie
Offener Zugang

ISSN: 2329-6917

Abstrakt

Methylierte SFRP1,2- und CD25-Expression bei akuter myeloischer Leukämie spielt eine wichtige Rolle in der Pathogenese der Krankheit und damit auch bei ihrer Behandlung

Mohamed Z Abd Elrahman, Dalia A Nigm und Azza A Abo Elfadle

Ziele: Kürzlich wurde eine Hyperaktivierung des Wnt-Signalwegs mit der Leukomogenese in Verbindung gebracht, daher untersuchten wir die epigenetische Dysfunktion von SFRP1,2 und die Expression der Interleukin-2-Rezeptor-α-Kette (IL2Rα, auch bekannt als CD25) und ihre prognostische Auswirkung bei akuter myeloblastischer Leukämie (AML). Methoden: Wir untersuchten das Methylierungsprofil von SFRP1,2 in AML-Zellen mittels methylierungsspezifischer Polymerase-Kettenreaktion (MSP) und die Hyperexpression von IL2Rα (CD25) mittels Durchflusszytometrie. Ergebnisse: Wir analysierten das Methylierungsprofil von SFRP1,2 bei 40 AML-Patienten de novo. Der Prozentsatz der Hypermethylierung in den Patientenproben betrug 37,5 % für SFRP1 und 12,5 % für SFRP2. CD25 war bei 12 (30 %) von 40 AML-Patienten positiv. Wir fanden heraus, dass bei Patienten im Alter von 60 Jahren und jünger mit zytogenetischem Risiko mittlerer Wahrscheinlichkeit bei de novo AML die Hypermethylierung von SFRP1 und CD25 mit einem Rückfall einherging (P=0,024). Schlussfolgerung: Unsere Daten zeigen, dass bei einer Untergruppe von AML-Patienten die Hypermethylierung von SFRP1 und die hohe Expression von CD25 einen Rückfall vorhersagen

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