Innere Medizin: Offener Zugang

Innere Medizin: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

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Winkler Bernhard, Zappe Björn, Ludovic Melly, Bremerich Jens, Grapow Martin, Eckstein Friedrich und Reuthebuch Oliver

Ziel: Bericht über eine Hochrisikopatientin, die sich einer kombinierten Behandlung aus orthopädischen und kardiovaskulären Operationen unterzieht und durch einen minimalinvasiven Ansatz ein erfolgreiches Ergebnis erzielt.  
Methoden: Wir berichten über die klinische Präsentation, die Krankenakte, Strategien zur Entscheidungsfindung und klinische Bilder eines perioperativen Herzinfarkts während einer erneuten, komplizierten orthopädischen Infektionsoperation, der bei einer 72-jährigen Hochrisikopatientin erfolgreich durch einen minimalinvasiven direkten Koronararterienbypass behandelt wurde.  
Ergebnisse: Der minimalinvasive direkte Koronararterienbypass stellt eine ausgezeichnete Revaskularisierungsoption für Patienten dar, bei denen ein hohes Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit Sternotomie und kardiopulmonalem Bypass besteht. Dieser Ansatz ermöglichte die notwendigen nachfolgenden orthopädischen Operationen und eine frühzeitige Mobilisierung der adipösen Patientin, was zu Gewichtsverlust, verbesserter Lungenfunktion und Heilung des infizierten Fokus führte. Die minimalinvasive Koronararterien-Bypass-Technik verhinderte Instabilitäten des Brustbeins und Infektionen und ermöglichte die Verwendung von Physiotherapie und Gehstöcken nach der orthopädischen Operation zum Austausch einer infizierten Knieprothese. Der Patient konnte entlassen und während der Nachuntersuchung in gesundem Zustand mit einem verringerten Body-Mass-Index und der Fähigkeit zur vollständigen Mobilisierung vorgestellt werden.
Schlussfolgerungen: Die minimalinvasive direkte Koronararterien-Bypass-Operation stellt eine ausgezeichnete Revaskularisierungsoption für Patienten dar, bei denen ein hohes Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit Sternotomie und kardiopulmonalem Bypass besteht. Besonders Patienten, die an einem perioperativen Herzinfarkt leiden und eine dringende Behandlung benötigen, sind für diesen Ansatz geeignet, da die Arteria mamariana interna als Transplantat verwendet wird und kein zusätzliches Bypass-Transplantatmaterial benötigt wird. Den meisten Patienten, die sich einer Revaskularisierung unterziehen, fehlt geeignetes Bypass-Material oder ihr Venenmaterial muss vor der Operation untersucht werden. Die minimalinvasive direkte Koronararterien-Bypass-Operation zeigt im Vergleich zu Angioplastie und Stenteinlage bessere Ergebnisse in der Langzeitnachuntersuchung.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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