Zeitschrift für Odontologie

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Offener Zugang

Abstrakt

Migration eines Zahnimplantats in die Kieferhöhle vor der zweiten Operation: Ein Fallbericht

Emrah Soylu, Erdem Kilic und Alper Alkan

Zahnimplantate sind die bevorzugte Behandlungsoption für die Rehabilitation zahnloser Patienten. Die Implantation eines Implantats im hinteren Oberkiefer kann jedoch aufgrund von Knochenatrophie und Hyperpneumatisierung der Kieferhöhle problematisch sein. Knochenaugmentationsverfahren wie ein interner oder externer Sinuslift können erforderlich sein. Eine Implantation ohne Knochenaugmentation kann das Migrationsrisiko des Zahnimplantats in die Kieferhöhle erhöhen. Ziel dieses Berichts ist es, die Diagnose und Behandlung eines in die Kieferhöhle gewanderten Zahnimplantats darzustellen. Ein 52-jähriger männlicher Patient wurde von seinem Zahnarzt zur Entfernung eines in die Kieferhöhle gewanderten Zahnimplantats überwiesen. Auf einer Panoramaröntgenaufnahme war ein gewandertes Zahnimplantat zu sehen, und es wurde eine CBCT-Aufnahme durchgeführt. Die CBCT-Bilder zeigten, dass ein Zahnimplantat unter dem Orbitaboden und an der lateralen Seite der oberen Nasenmuschel in der Kieferhöhle verblieb. Der endoskopische Ansatz über die Nasenöffnung schlug aufgrund einer falschen Position des Zahnimplantats fehl. Es wurde eine Caldwell-Luc-Operation durchgeführt und das gewanderte Implantat aus der Kieferhöhle extrahiert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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