Medizinische und chirurgische Urologie

Medizinische und chirurgische Urologie
Offener Zugang

ISSN: 2168-9857

Abstrakt

Minimalinvasive Lasertherapie (Malt) von Genitalhämangiomen bei Mädchen

Andreas Fette

Abstrakt:

 Ziel: Hämangiome im empfindlichen Genitalbereich des weiblichen Körpers sind ein ständiges großes kosmetisches Problem. In den meisten Fällen werden sie sogar durch Geschwüre und/oder Blutungen kompliziert. Darüber hinaus machen ihre empfindliche Lage genitale Hämangiome wie ihre Gegenstücke im Gesicht auch anfällig für psychosoziale Störungen. Daher ist die beste und wirksamste Behandlung für den individuellen Fall noch immer Gegenstand anhaltender Debatten.

Patienten und Methoden: Wir behandelten 5 Mädchen (mittleres Alter: 6 Monate, Bereich: 2,5–118 Monate) mit ulzerierenden und/oder blutenden komplexen genitalen Hämangiomen („kapillär“, kavernös “, „gemischt“) mit minimalinvasiver Lasertherapie (MALT). Der 1064 nm Nd:YAG-Laser wurde in Kompressions- oder intraläsionaler Bare-Fiber-Technik mit Kühlung der Haut unter Vollnarkose eingesetzt. Die mittlere eingesetzte Energie lag bei den einzelnen Patienten zwischen 500 und 13.075 J/cm2/Sitzung.

Ergebnisse: Blutungen und Ulzerationen konnten normalerweise innerhalb der ersten Lasersitzung gestoppt werden, während die Rückbildung während der folgenden Sitzungen einsetzte.

Schlussfolgerung: Unsere minimalinvasive Lasertherapie (MALT) mit einem kommerziellen Nd:YAG-Lasergerät scheint eine vielversprechende Alternative in der Behandlung dieser speziellen Erkrankung zu sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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