ISSN: 2168-9857
Fuentes-Orozco Clotilde3*, Muñoz-Rangel Carlos Arturo1, Fernandez-Vivar Elieser1, Bañuelos-Gallo Ruben Alejandro2, Gonzalez-Ojeda Alejandro3, Macias-Amezcua Michel Dassaejv3, Chavez-Tostado Mariana3, Ramirez-Campos Kenia Militzi3, Ramirez-Arce Anais del Rocio3 and Cortes Lares Jose Antonio3
Ziel: Bestimmung der Wirksamkeit der intraläsionalen Anwendung von Onabotulinumtoxin A bei Patienten mit Peyronie-Krankheit. Materialien und Methoden: Eine prospektive therapeutische Kohortenstudie wurde bei Patienten durchgeführt, die älter als 18 Jahre waren und deren Krankheit stabil war. Intervention: Einmalige intraläsionale Anwendung von 100 IE Onabotulinumtoxin A. Wir schlossen 22 Patienten aus der urologischen Konsultation vom 1. Oktober 2011 bis zum 30. Juni 2012 ein. Primärer Ergebnisparameter: Krümmungsgrad. Sekundäre Ergebnisparameter: Dicke der fibrösen Plaque, Verbesserung der erektilen Dysfunktion und Schmerzen. Die statistische Analyse umfasste den Pearson-Chi-Quadrat-Test für kategorische Variablen und den Student-t-Test für
quantitative Variablen. Jeder p-Wert <0,05 wurde als statistisch signifikant betrachtet. Ergebnisse: Die Größe der fibrösen Plaque verringerte sich nach der Behandlung von 0,34±0,20 cm auf 0,27±0,13 cm (p=0,014). Die Krümmung betrug zunächst durchschnittlich 32,95±9,21° und verbesserte sich auf 25±9,38° (p=0,025). Nach der Kelami-Klassifikation betrug die Krümmung in 14 Fällen (63,6 %) <30° und in 8 Fällen (36,4 %) 30–60°. Nach 16 Wochen betrug die Krümmung in 19 Fällen (86,4 %) <30° und in 3 Fällen (13,6 %) 30–60°. Der Grad der erektilen Dysfunktion betrug vor der Behandlung 16,18±4,46 und nach der Behandlung 18,22±4,55 (p=0,002). Die Schmerzen verringerten sich von 3,36 ± 3,48 vor der Behandlung auf 1,14 ± 1,58 nach der Behandlung (p = 0,001). Schlussfolgerungen: Die Anwendung von Onabotulinumtoxin A kann die klinischen Manifestationen der durch Fibrose bedingten Peyronie-Krankheit verbessern und die sexuelle Funktion der betroffenen Patienten steigern.