ISSN: 2157-7544
Oluwafemi John Teibo
Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu einem globalen Gesundheitsproblem geworden ist. Schätzungsweise 500 Millionen Menschen lebten 2018 mit Diabetes, davon etwa 20 Millionen in Afrika und 2 Millionen in Nigeria. Bioaktive Verbindungen bieten einen fortschrittlichen Ausgangspunkt bei der Suche nach hochspezifischen und wirksamen Modulatoren der bimolekularen Funktion sowie nach neuartigen Medikamenten, die mithilfe des computergestützten Arzneimitteldesigns (CADD) präziser untersucht werden können. Das zur Vorhersage der Wechselwirkungen zwischen Rezeptor und Liganden eingesetzte Molekulare Docking ist ein integraler Aspekt der Arzneimittelentdeckung. Das Hauptziel besteht darin, einen Ligand-Rezeptor-Komplex mit optimierter Konformation und geringerer freier Bindungsenergie zu erhalten. In mehreren Studien wurde diese Methode verwendet, um die Wirksamkeit bioaktiver Verbindungen zu untersuchen und bessere Alternativen für die Suche nach einem Antidiabetikum mit sehr wirksamer therapeutischer Rolle und minimalen Nebenwirkungen vorherzusagen. Dies wurde durch die Verwendung verschiedener Verbindungen wie Quercetin und Yohimbin unter anderem gegen endogene Ziele wie Glykogenphosphorylase, Peroxisomen-Proliferator-aktivierter Rezeptor (PPAR)-y, Glucokinase, Protein-Tyrosinphosphatase 1-beta (PTP-1B), GLUT4 usw. erreicht. In-Silico-Tools wie Protein Database (PDB), GenBank und Software wie Autodock und Modeller sind für diese Studien von großer Bedeutung. In diesem Artikel werden bioaktive Verbindungen untersucht, die erfolgreich durch molekulares Docking identifiziert wurden, und ihre molekularen Ziele sowie die jüngsten Fortschritte bei der Verwendung von molekularem Docking bei der neuartigen Entdeckung und Erklärung der Wirkungsmechanismen einiger bioaktiver Verbindungen bei der Entdeckung von Antidiabetika