ISSN: 2155-6148
Guerrero OrriachJose Luis, Matute Emilio, Alsina Estibaliz, Del Blanco Brezo und Gilsanz Fernando
Studienziel: Der Erregungszustand ändert sich während einer Spinalanästhesie. Es ist nicht klar, ob BIS und andere Geräte die induzierte neuroaxiale Blockadesedierung überwachen könnten. Unser Ziel war die Auswertung von BIS- und Entropiewerten während einer Spinalanästhesie.
Design: Wir haben eine prospektive Studie entwickelt. Patienten: An dieser Studie nahmen 40 Patienten teil, ASA I-III, über 60 Jahre alt, die sich einer Spinalanästhesie unterzogen, ohne dass eine Prämedikation für orthopädische Eingriffe vorgesehen war.
Intervention: Die Spinalanästhesie wurde mit dem nicht sitzenden Freiwilligen in liegender Seitenlage mit einer 25-Gauge-Whitacre-Nadel im L2-L3-Raum durchgeführt, und die Anästhesie erfolgte mit 12 mg 0,5 % hyperbarem Bupivacain. Die Patienten wurden nach der Spinalanästhesie 5 Minuten lang in Rückenlage positioniert.
Messungen: Beurteilung des Beobachters von Wachheit/Sedierung OAA/S, Reaktion (RE) und Zustandsentropie (SE) und BIS sowie standardmäßige hämodynamische Messungen.
Hauptergebnisse: Die statistische Analyse erfolgte mit dem Wilcoxon-Test oder ANOVA, p<0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen. RE und BIS zeigten eine bessere Korrelation mit den OAA/S-Skalenwerten (Pk 0,81 und 0,82) als SE (Pk 0,69). OAA/S, RE und SE zeigten signifikante Unterschiede zu den Basalwerten nach 30 Minuten neuroaxialer Anästhesie (ANOVA p<0,05). BIS zeigte Unterschiede nach 40 Minuten (ANOVA p<0,05). Es gab keine Unterschiede zwischen den BIS- und RE-Werten während der Studie (ANOVA p>0,05).
Schlussfolgerungen: Die Spinalanästhesie verringerte die kortikale Aktivität, was durch die OAA/S-Skala und Tiefenanästhesiemonitore nachgewiesen werden konnte. OAA/S war ein sensiblerer Wert dieser induzierten Sedierung. BIS und RE zeigten eine bessere Korrelation mit der OAA/S-Skala als SE.