Andrologie- Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0250

Abstrakt

Morphometrie und Ultrastruktur der Stadium-IX-spezifischen Effekte auf Sertoli- und spermatogene Zellen bei Ratten unmittelbar nach 7-tägiger Testosteronbehandlung in einer Gruppe und der gleichen Behandlung in einer anderen Gruppe, gefolgt von 7-tägiger Nichtbehandlung

Ichiro Ichihara und Lauri J. Pelliniemi3

Zweck: In unserer vorherigen Studie wurden morphometrische und ultrastrukturelle Analysen der stadienspezifischen Wirkungen von Sertoli- und spermatogenen Zellen unmittelbar nach einer 7-tägigen Testosteronbehandlung (T-Gruppe) in Rattenhoden beobachtet. Die Ergebnisse wiesen nachdrücklich darauf hin, dass signifikante regulatorische Faktoren bei der Spermatogenese noch entdeckt werden müssen. Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um die morphometrische und ultrastrukturelle Analyse von Ratten-Sertoli- und spermatogenen Zellen in der T-Gruppe im Stadium IX in einer Gruppe und der gleichen Behandlung in einer anderen Gruppe, gefolgt von einer 7-tägigen Nichtbehandlung (AT-Gruppe), zu bestimmen und auch um festzustellen, ob die vermuteten unbekannten regulatorischen Faktoren in der AT-Gruppe existieren oder nicht. Ergebnisse: In der AT-Gruppe sanken die Testosteronkonzentrationen stärker als in der T-Gruppe. Die Konzentration war jedoch niedriger als in der Kontrollgruppe der Ratten. Sowohl das luteinisierende Hormon (LH) als auch das follikelstimulierende Hormon (FSH) stiegen in der AT-Gruppe signifikant stärker an als in der T-Gruppe. Außerdem lagen sie näher an ihren Gegenstücken in der Kontrollgruppe als an denen in der T-Gruppe. Die absoluten Volumina der Samenkanälchen in der AT-Gruppe stiegen auf Werte, die näher an denen der Kontrollgruppe lagen als an denen der T-Gruppe. Im Zytoplasma der Spermatiden der Stufe 9 in der T-Gruppe trat eine Desorganisation der Mikrotubuli in einer manschettenartigen Struktur auf. In der AT-Gruppe nahmen sie jedoch eine normale manschettenartige Ausrichtung an. Die Feinstrukturen, die dem Querschnitt der Schwänze bei normalen Spermien entsprechen, wurden in der adluminalen Region des Samenepithels in der AT-Gruppe nachgewiesen, und diese Ergebnisse legen nahe, dass in der AT-Gruppe normale Spermien gebildet wurden. Schlussfolgerung: Die vorliegende Studie weist nachdrücklich darauf hin, dass noch unbekannte regulatorische Faktoren entdeckt werden müssen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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