Klinische Pädiatrie: Offener Zugang

Klinische Pädiatrie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2572-0775

Abstrakt

Mutter-Kind-Bindung und Stillen bei Neugeborenen mit hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie und Krampfanfällen

Gail Reiner, Cynthia Sharpe, Peter Reed, Tania Borja, Sonya Wang, Maynard Rassmussen, Lilly Lee, Richard Haas

Die Bindung zwischen Mutter und Kind und das Stillen sind entscheidende Faktoren für die langfristige Entwicklung von Neugeborenen. Dies ist die erste explorative Studie ihrer Art, die den mütterlichen Bindungsstatus und die Bereitstellung von Muttermilch für Familien untersucht, deren Säuglinge an hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie (HIE) oder Neugeborenenanfällen litten. 86 Mütter, die an der klinischen Studie NEOLEV2 zu Neugeborenenanfällen teilnahmen, wurden interviewt. Die Forscher befragten die Mütter mithilfe des Parent Bonding Questionnaire (PBQ), und die Probanden gaben zusätzliche qualitative Kommentare zu ihren Erfahrungen mit der Bindung und dem Stillen im Krankenhaus sowie zu Hause mit ihren Hochrisiko-Neugeborenen. Die Interviews mit den Teilnehmerinnen hoben die Auswirkungen von Stressfaktoren im Zusammenhang mit der Gesundheit und Entwicklung ihrer Neugeborenen hervor, die sich negativ auf die Bindung zwischen Mutter und Kind auswirkten und dazu beitrugen, dass sie keine Muttermilch geben konnten. Insbesondere junge Mütter berichteten von dem Wunsch, weiter zu stillen, hatten jedoch das Gefühl, dass ihnen nicht ausreichend Unterstützung gewährt wurde. Eine umfassendere Betreuung der Eltern von Neugeborenen mit hohem Risiko hinsichtlich der Bindung zwischen Mutter und Kind, des Stillens sowie der psychischen und postnatalen Unterstützung könnte die langfristigen Herausforderungen für diese gefährdete Bevölkerungsgruppe verringern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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