Anthropologie

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0915

Abstrakt

Motivationen und Mechanismen von Fragen am Lebensende: Überlegungen zum Recht auf Sterben und zum Nicht-Sterben bei den Yoruba in Nigeria

Sola Aluko-Arowolo1,2*, Akinmayá» wa Lawal1,2, Isaac A. Adedeji1,2, Ebun O. Oduwole3

Die Studie untersucht Fragen am Lebensende: das Recht zu sterben und nicht zu sterben bei den Yoruba. Entscheidungen am Lebensende, die auch als Vorausverfügung zur Sterbehilfe beschrieben werden könnten, haben aufgrund der Fortschritte in der Medizin neue Dimensionen angenommen. Sterbehilfe ist ein Tod, der aus der Absicht einer Person resultiert, eine andere Person auf möglichst sanfte und schmerzlose Weise zu töten, im mutmaßlichen besten Interesse der sterbenden Person. Obwohl in diesem Bereich Fortschritte erzielt wurden, besteht Bedarf an weiteren kulturellen, ethischen und rechtlichen Überlegungen zu diesem Thema, insbesondere in Bereichen wie autonome Entscheidungsfindung, Bedeutung von Vorausverfügungen, Rationalität der Pflege bei vermeintlich sinnlosen Behandlungen und Kosten der Sterbebegleitung. Der Bericht sollte die Arten der Sterbehilfe bei den Yoruba in Nigeria und die Art der Einhaltung allgemein akzeptierter kultureller/medizinischer/ethischer Normen in Nigeria untersuchen. Es wurde festgestellt, dass das Konzept des Ikuyajesin – es ist besser, zu sterben, als Schande zu ertragen oder in unerträglichem Leiden zu schwelgen – in Yoruba aus einer Vereinigung von Menschen hervorgeht, die wie eine zentrale Blütenblattkraft wirkt und das allgemeine Wohl der Gesellschaft über das Wohl des Einzelnen stellt. Abschließend wurde vorgeschlagen, dass Euthanasie im gesellschaftlichen Kontext kritisch betrachtet werden muss, um eine Politik mit nationaler Perspektive zu erreichen.

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