Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Der Schweregrad des motorischen Defizits vermittelt die Auswirkungen der intellektuellen Funktion bei der Vorhersage der sprachmotorischen Kontrolle bei Kindern mit Zerebralparese

Katie Pei-hsuan Wu, Yu-fen Chuang, Chia-ying Chung, Chia-Ling Chen, Chia-hui Chen und Chung-yao Chen

Ziel: Klärung, ob der Schweregrad motorischer Defizite Auswirkungen auf die intellektuellen Funktionen bei der Vorhersage motorischer Sprachfunktionen bei Kindern mit Zerebralparese (CP) hat.

Methode: 25 Kinder mit spastischer Zerebralparese im Alter von 5 bis 8 Jahren wurden basierend auf den Stufen des Gross Motor Function Classification System (GMFCS) in zwei Gruppen eingeteilt, Stufe I-II (n = 13) und Stufe III-IV (n = 12). Prädiktor war der Intelligenzquotient (IQ). Sprachergebnismaße waren der Prozentsatz korrekter Konsonanten (PCC) und die Verbal Motor Production Assessment for Children (VMPAC). Die Pearson-Korrelationsanalyse wurde verwendet, um die Beziehungen zwischen IQ und Sprachergebnissen zu untersuchen. Eine Mediationsanalyse (ein Pfadmodell mit drei Variablen) wurde verwendet, um zu erklären, wie sich GMFCS-Stufen (der Mediator) auf den IQ auswirken, um Sprachergebnisse vorherzusagen.

Ergebnisse: Kinder mit GMFCS-Stufen I-II erzielten in allen IQ- und allen VMPAC-Unterwerten sowie in PCC höhere Werte als Kinder mit GMFCS-Stufen III-IV (p<0,05). Die Pearson-Korrelationsanalyse zeigte, dass der Gesamt-IQ (FIQ) mit allen VMPAC-Werten korrelierte (r=0,42-0,62, p<0,05), nicht jedoch mit PCC-Werten. Das Pfadmodell geht von Pfad a von der Prädiktorvariable (FIQ) zum Mediator (GMFCS-Stufen), Pfad b vom Einfluss des Mediators (GMFCS-Stufen) auf die Ergebnisvariable (VMPAC) und zwei kausalen Pfaden zur Ergebnisvariable (Pfade c und c') aus. Die Mediationsanalyse ergab, dass der GMFCS-Level den Effekt von FIQ bei der Vorhersage der globalen motorischen Kontrolle (a=-0,027 ± 0,01, p=0,01; b=-17,910 ± 3,620, p<0,001; c=0,537 ± 0,235, p=0,032; c'=0,058 ± 0,192, p=0,766), der fokalen motorischen Kontrolle (a=-0,027 ± 0,01, p=0,01; b=-9,287 ± 2,441, p=0,001; c=0,315 ± 0,140, ​​p=0,035; c'=0,067 ± 0,129, p=0,611) und des durchschnittlichen VMPAC (a=-0,027 ± 0,01, p=0,01; b=-10,976 ± 2,521, p<0,001; c=0,455 ± 0,154, p=0,007; c'=0,161 ± 0,133, p=0,241). Der GMFCS-Level vermittelte teilweise den Effekt von FIQ bei der Vorhersage der VMPAC-Sequenz (a=-0,027 ± 0,01, p=0,01; b=-5,732 ± 2,767, p=0,050; c=0,512 ± 0,135, p=0,001; c'=0,359 ± 0,146, p=0,023).

Schlussfolgerung: Der Schweregrad des motorischen Defizits beeinflusst die Wirkung intellektueller Funktionen auf die sprachmotorische Kontrolle. Die Ergebnisse ermöglichen es Klinikern, frühe motorische Sprachprobleme bei Kindern mit CP allein anhand des GMFCS-Niveaus zu erkennen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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