ISSN: 1920-4159
Zikra Zulfikar
Hoher Blutdruck gilt als „lautloser Killer“, da er oft ohne Warnsignale oder Symptome auftritt. Etwa 60 % aller Diabetiker haben auch hohen Blutdruck. Diabetes mellitus und das Metabolische Syndrom treten bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) häufig auf, da COPD die Insulinresistenz direkt erhöht. Insulinresistenz tritt häufig zusammen mit Fettleibigkeit, Dyslipidämie und Bluthochdruck auf. Zusammen bilden diese das „Metabolische Syndrom“, das einen wesentlichen Faktor für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität darstellt. Zweck dieser Fallstudie ist es daher, die Komplexität von Erkrankungen zu verstehen, die zu Problemen bei der Behandlung führen können, um klinische Fehler zugunsten der Optimierung der Therapiepläne zu vermeiden. Ein 58-jähriger Mann wurde in die medizinische Abteilung eines halbprivaten Krankenhauses in Rawalpindi (Pakistan) eingeliefert und klagte vor allem über eine akute Verschlimmerung von COPD, unkontrollierten Bluthochdruck, bekannte Karotisstenose und linksseitige Brustschmerzen. Aufgrund seiner medizinischen Untersuchung verschrieb ihm der Arzt Theograde (Theophyllin) 350 mg ½ BID (zweimal täglich), Rosuvastatin (Rast) 10 mg 1 × HS (nachts), Lasix (Furosemid) 40 mg 1 × OD (einmal täglich), Prazosin (Minipress), Panadol (Paracetamol) 2 × TDS (dreimal täglich), Famot (Famotidin) 40 mg 1 × OD, Atem (Ipratropiumbromid)-Vernebelung dreimal täglich, Ventolin (Salbuatamol)-Vernebelung viermal täglich, Ibuprofen-Creme, Dampfinhalation dreimal täglich und Leflox (Levofloxacin) 500 mg IV × OD-Injektion. Die Vitalfunktionen zeigten Temperatur 37,2 °C, Atemfrequenz 21 Atemzüge/Minute, Blutdruck 18,8 °C. 150/105, Puls 86/Minute und PEFR 250 l/Minute. Zyanose und Ödeme wurden beobachtet. CVS = S1 + S2 + lautes R2. Während der Behandlung wurden bestimmte klinische und pharmazeutische Ungenauigkeiten festgestellt. Daher ist eine rationale klinische Praxis erforderlich, um das Gesundheitssystem zu implementieren. Insbesondere müssen die vermeidbaren klinischen Fehler behoben werden, um die Behandlungspläne zu optimieren. Was jetzt gebraucht wird, ist ein qualifizierter Apotheker an der Seite eines erfahrenen Verschreibers, der dazu beiträgt, die unerwünschten gesundheitlichen Folgen zu vermeiden