Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Multiterritoriale reversible koronare mikrovaskuläre Dysfunktion als Hauptdeterminante der Tako-Tsubo-Kardiomyopathie

Leonarda Galiuto, Lazzaro Paraggio, Elisa Fedele und Alberto Ranieri De Caterina

Die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie (TTC), auch bekannt als apikales Ballonierungssyndrom oder Stress-Kardiomyopathie, ist ein faszinierendes neues Syndrom mit noch unklarer Kategorisierung. Obwohl TTC immer noch als Kardiomyopathie eingestuft wird, ähnelt ihr klinisches Erscheinungsbild häufig einem akuten Koronarsyndrom (ACS), da TTC in der Regel durch akute Brustschmerzen in Verbindung mit ST-Strecken-Anomalien, häufig in den vorderen Ableitungen, und der Ausschüttung von Herzenzymen gekennzeichnet ist [1]. In der Koronarangiographie weisen TTC-Patienten keine oder nur eine leichte Koronararteriensklerose auf und in der Ventrikulographie das typische Muster einer apikalen bis mittventrikulären A-Dyskynesie. Normalerweise bildet sich die Myokardfunktionsstörung innerhalb von Tagen oder Wochen vollständig zurück, sodass TTC eine gute Langzeitprognose hat. Einige Eigenschaften machen TTC zu einer faszinierenden Krankheit: 1) In den meisten Fällen wird TTC durch ein emotionales oder physisches Stressereignis ausgelöst; 2) TTC tritt üblicherweise bei Frauen nach der Menopause auf; 3) Das Ausmaß der Myokardfunktionsstörung steht in keinem Verhältnis zur normalerweise geringen Freisetzung von Herzenzymen. 4) Regionale Wandbewegungsstörungen gehen über die Verteilung einzelner epikardialer Gefäße hinaus [2]. Um die Pathophysiologie des TTC zu verstehen, müssen diese vier Besonderheiten genauer untersucht werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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