Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Myokardbelastung und Belastungsrate beim Kawasaki-Syndrom: Bereich, Erholung und Zusammenhang mit systemischer Entzündung/Dilatation der Koronararterien

Benjamin Frank # , Jesse Davidson # *, Suhong Tong, Blake Martin, Heather Heizer, Marsha S Anderson, Mary P Glode, Samuel R Dominguez und Pei-Ni Jone

Hintergrund: Das Kawasaki-Syndrom (KD), eine systemische Vaskulitis mittelgroßer Gefäße, ist in den Industrieländern die häufigste Ursache für erworbene Herzerkrankungen bei Kindern. Bei einigen KD-Patienten zeigen sich echokardiographisch Hinweise auf eine beeinträchtigte Myokardmechanik. Inzidenz, Ätiologie und Reversibilität der abnormalen Mechanik bei KD-Patienten sind jedoch noch nicht definiert.

Methoden und Ergebnisse: Wir haben 41 KD-Patienten retrospektiv untersucht und die Myokardspannung und -spannung durch Geschwindigkeitsvektorbildgebung anhand von Echokardiogrammen vor der Behandlung und während der Rekonvaleszenz gemessen. Bei allen Patienten wurden die Z-Scores für Procalcitonin, C-reaktives Protein (CRP) und Koronararterien vor der Behandlung ermittelt und zwischen den Gruppen mit erhaltener und verminderter Mechanik in der akuten Phase verglichen. Die Veränderung der Mechanik zwischen der akuten und der Rekonvaleszenzphase wurde ebenfalls bewertet. Bei Patienten mit anfänglich geringer Längsspannung verbesserte sich der Zustand während der Rekonvaleszenz (mittlerer Unterschied – 4,0 %; p < 0,005), wobei die größte Verbesserung bei Patienten mit der geringsten anfänglichen Spannung auftrat (-7,3 %; p < 0,05). Bei Patienten mit höherer anfänglicher Spannung veränderte sich der Zustand während der Rekonvaleszenzphase nicht signifikant. Patienten mit geringerer longitudinaler und zirkumferenzieller Dehnung wiesen höhere mediane Procalcitoninwerte auf (1,2 vs. 0,3 ng/ml; p<0,05 bzw. 1,8 vs. 0,4 ng/ml; p<0,05) und eine Tendenz zu höheren CRP-Werten, aber keinen Unterschied bei den Koronararterien-Z-Scores. Die Dehnungsrate war nicht mit Entzündungsmarkern oder Koronararterien-Z-Scores assoziiert.

Schlussfolgerungen: Die Spanne der in unserer Kohorte festgestellten Belastungen war groß. Eine Verbesserung der mittleren Belastung wurde vor allem von Patienten mit geringerer anfänglicher Belastung erreicht. Eine geringere Belastung war mit erhöhten Markern für systemische Entzündungen verbunden, nicht jedoch mit Veränderungen der proximalen Koronararterien.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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