Zeitschrift für klinische Studien

Zeitschrift für klinische Studien
Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Nasaler Bilevel versus kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck bei Frühgeborenen: Eine randomisierte kontrollierte Studie

Teresa Aguiar, Israel Macedo, Olga Voutsen, Pedro Silva, José Nona, Carina Araujo, Joana Imaginário, Antonio Mauricio, Rosalina Barroso, Teresa Tomé und Helena Carreiro

Ziel: Wir haben eine Studie entworfen, deren primäres Ziel darin besteht, die Wirksamkeit von kontinuierlich positivem Atemwegsdruck durch die Nase (nCPAP) gegenüber Bi-Level-CPAP (BiPAP) als primäre Form der nicht-invasiven Beatmung bei Frühgeborenen zu vergleichen. Das primäre Ergebnis war die Notwendigkeit einer invasiven Beatmung in den ersten 120 Lebensstunden. Das sekundäre Ziel war, diese beiden Gruppen hinsichtlich Dauer der nicht-invasiven Beatmung, Surfactant-Verwendung, Inzidenz von Pneumothorax, bronchopulmonaler Dysplasie (BPD), peri- und intraventrikulärer Blutung (PIVH), nekrotisierende Enterokolitis (NEC), Frühgeborenen-Retinopathie (ROP), Sepsis, Dauer des Krankenhausaufenthaltes und Sterblichkeit zu vergleichen.
Methoden: Prospektive, multizentrische klinische Studie mit 220 Neugeborenen im Stadium 27 bis 32+6 Schwangerschaftswochen, die bei der Geburt zufällig entweder CPAP oder BiPAP zugewiesen wurden.
Ergebnisse: 109 Neugeborene erhielten NCPAP und 111 BiPAP. Eine invasive Beatmung war in 18,3 % der Fälle in der CPAP-Gruppe und 14,4 % in der BiPAP-Gruppe erforderlich. Dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant. Bei der Schichtung der Gruppen hinsichtlich des Gestationsalters (GA) stellten wir jedoch eine Tendenz zugunsten von BiPAP in der Untergruppe von 30 bis 32+6 Wochen fest. Es gab keinen Unterschied bezüglich der sekundären Ergebnisse, außer einem Anstieg der NEC in der CPAP-Gruppe. Die multivariante Analyse zeigte einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Ausbleiben eines vorzeitigen Blasensprungs und der Notwendigkeit einer invasiven Beatmung innerhalb der ersten 120 Lebensstunden, unabhängig von der zugewiesenen Art der nicht-invasiven Beatmung.
Schlussfolgerung: BiPAP und CPAP sind als primäre Beatmungsmethoden bei Frühgeborenen zwischen 27 und 32+6 Wochen ohne wesentliche Komplikationen beide wirksam und sicher. In einer Untergruppe von 30 bis 32+6 Schwangerschaftswochen wurde ein besseres Ergebnis mit BiPAP beobachtet.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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