Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Navigierte Laserphotokoagulation bei chronischem diabetischem Makulaödem

Libor Hejsek, Alexandr Stepanov, Jaroslava Dusová, Jan StudniÄka, Jan Marák, Jan Beránek, NaÄ a Jirásková, Pavel Rozsíval und Ján Lešták

Ziel: Dieser Artikel befasst sich mit einer retrospektiven Bewertung der Wirkung der navigierten Photokoagulation bei chronischem DME mit dem NAVILAS-Gerät.
Methoden: Die Kohorte umfasste 18 Augen mit klinisch signifikantem DME. Die Altersspanne lag zwischen 41 und 82 Jahren (Median 68) und die Überwachungszeit aller Augen betrug 12 Monate. Die folgenden Untersuchungstechniken wurden eingesetzt: bestkorrigierte Sehschärfe (BCVA) getestet auf ETDRS-Tafeln, biomikroskopische Untersuchung des Augenhintergrunds bei künstlicher Mydriasis, Farbfotografie, Fluoreszenzangiografie (FAG) und optische Kohärenztomografie (OCT, Spectral Domain Cirrus, C. Zeiss). Die Werte von BCVA und OCT wurden statistisch mittels eines nichtparametrischen Paartests (Wilcoxon) getestet. Die durchgeführte Therapie umfasste 1 fokale Laserbehandlung der Makula, 9 Gitterphotokoagulationen der Makula und 8 direkte Photokoagulationen von undichten Mikroaneurysmen. Die Laserbehandlung erfolgte mittels navigierter Photokoagulation mit dem NAVILAS-Gerät.
Ergebnisse: Der anfängliche BCVA lag zwischen 0,1 und 0,8 (durchschnittlich 0,5); am Ende des Überwachungszeitraums betrug der BCVA-Bereich 0,1 bis 1,0 (durchschnittlich 0,5). Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den präoperativen und postoperativen BCVA-Werten festgestellt. Der Durchschnittswert der Makuladicke im zentralen Feld im OCT betrug vor dem Eingriff 360 μm und am Ende des Überwachungszeitraums 322 μm. Dieser Unterschied war statistisch signifikant (p=0,015 Wilcoxon). Nach der Laserbehandlung mit einem NAVILAS-Gerät kam es bei DME zu einer anatomischen Verbesserung. Die Sehfunktionen (BCVA) blieben stabilisiert.
Schlussfolgerung: Die navigierte Photokoagulation der Makula bei DME zeigte in der vorliegenden Patientenkohorte einen günstigen und funktionellen Nutzen der verwendeten Methode.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top