ISSN: 2684-1258
Daniela Schröder
Ein Tumor ist eine Art ungewöhnliche und übermäßige Gewebeentwicklung, die sogenannte Neoplasie. Das Wachstum eines Tumors ist nicht mit dem des normalen umgebenden Gewebes identisch und wächst weiterhin ungewöhnlich, selbst wenn die ursprüngliche Ursache entfernt wird. Dieses ungewöhnliche Wachstum bildet normalerweise eine Masse, die man auch als Tumor bezeichnen könnte. Tumore beim Menschen entstehen aufgrund gesammelter genetischer und epigenetischer Veränderungen in einzelnen Zellen, die dazu führen, dass sich die Zelle teilt und wild ausbreitet. Ein Tumor kann durch eine ungewöhnliche Gewebevermehrung verursacht werden, die durch genetische Veränderungen verursacht werden kann. Allerdings verursachen nicht viele Tumoren eine tumoröse Gewebefülle (z. B. Leukämie oder Carcinoma in situ), und es wurden Ähnlichkeiten zwischen neoplasmatischen Entwicklungen und regenerativen Prozessen, z. B. Dedifferenzierung und schnelle Zellvermehrung, festgestellt. Das Tumorwachstum wurde mithilfe der Mathematik und der Kontinuumsmechanik untersucht.