Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Nervenstimulatorgesteuerte kombinierte lumbale und sakrale Plexusblockade bei einem geriatrischen Patienten mit Aortenstenose

Shiladitya Bose

Die Verabreichung einer Anästhesie an Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen ist eine interessante Herausforderung, insbesondere bei Patienten mit Klappenerkrankungen. Die Aortenstenose (AS) ist eine wichtige Klappenverletzung in der Anästhesie, da die Patienten einem erhöhten Risiko perioperativer Herzereignisse ausgesetzt sind, aber sie können sich relativ sicher einer nicht-kardialen Operation unterziehen, vorausgesetzt, dass die Erkrankung erkannt und eine entsprechende Überwachung und Behandlung durchgeführt wird, wie z. B. die Vorbeugung von Hypotonie und jeglicher hämodynamischer Veränderung, die das Herzzeitvolumen verringert. Traditionell ist eine neuroaxiale Blockade bei diesen Patienten kontraindiziert, da es zu einem plötzlichen und möglicherweise starken Abfall des systemischen Gefäßwiderstands kommen kann, der zu einer lebensbedrohlichen Beeinträchtigung der Koronardurchblutung führen kann. Periphere Nervenblockaden können für diese Patienten eine ideale perioperative Analgesie darstellen, da sie nicht mit hämodynamischer Instabilität oder einer Beeinträchtigung der Lungenfunktion verbunden sind. Wir berichten hiermit über die Verwendung einer PNS-gesteuerten kombinierten lumbalen und sakralen Plexusblockade zur Reposition einer Hüftfraktur bei einem älteren Patienten mit Aortenstenose.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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