Zeitschrift für klinische Chemie und Labormedizin

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Offener Zugang

Abstrakt

Neuroendokriner Lungentumor und metastatische intrapulmonale Lymphknoten

Habib Mantilla Gaviria, Willfredy Castano Ruiz

Hintergrund: Multifokale neuroendokrine Tumoren der Lunge sind selten und weisen in frühen Stadien normalerweise eine geringe Lymphknotenbeteiligung auf. Wir bringen in die Literatur einen Fall eines typischen multifokalen Karzinoids ein, das mit Tumoren mit Beteiligung der intrapulmonalen Lymphknoten (IPLN) assoziiert ist.

Falldarstellung: 59-jährige asymptomatische Patientin mit mehreren Knoten im rechten Unterlappen, PET-CT mit hypermetabolischem Knoten, ausreichende Lungenfunktion, bei der eine rechte Unterlappenresektion plus intrapulmonale Lymphknotendissektion im frischen Operationspräparat durchgeführt wurde. Die Lymphknoten der Stationen 11, 12, 13 und 14 wurden an die Pathologie geschickt. Der pathologische Laborbericht zeigte, dass die Stationen 10, 11, 12 und 13 negativ waren, Station 14 jedoch positiv. Daher wurde das Stadium von Ia2 auf IIb geändert.

Schlussfolgerung: Bei diesem Patienten wurde ein Upstaging durchgeführt, da IPLN positiv auf Metastasen waren. Die Suche nach einer genaueren onkologischen Stadienbestimmung durch intrapulmonale Lymphknoten könnte eine genauere Stadienbestimmung und damit eine bessere Behandlung des Patienten unabhängig vom Histologietyp ermöglichen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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