Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Neuropsychologische Auswirkungen von Koffein: Macht Koffein süchtig?

Md. Sahab Uddin, Mohammad Abu Sufian, Md. Farhad Hossain, Md. Tanvir Kabir, Tanjir Islam, Md. Mosiqur Rahman und Rajdoula Rafe

Koffein ist das am häufigsten verwendete Psychopharmakon der Welt. Der größte Teil des konsumierten Koffeins kommt aus Kaffeebohnen (d. h. eine falsche Bezeichnung für die Samen der Kaffeepflanze ), Getränken (d. h. Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränken), Produkten mit Kakao- oder Schokoladenanteil und Medikamenten (d. h. Analgetika, Stimulanzien, Produkte zur Gewichtsabnahme, Sportnahrung) vor. Die auffälligsten Verhaltenseffekte von Koffein treten bei niedrigen bis mittleren Dosen auf, nämlich erhöhte Wachsamkeit und Aufmerksamkeit. Mäßiger Koffeinkonsum führt sehr selten zu Gesundheitsrisiken. Höhere Koffeindosen fördern negative Effekte wie Angst, Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit und Tachykardie. Der regelmäßige Konsum von Koffein führt zu körperlicher Abhängigkeit, die sich in Koffeinentzugserscheinungen äußert, die die normale Funktionsfähigkeit beeinträchtigen. Umgekehrt können selten hohe Koffeindosen psychotische und manische Symptome, normalerweise Schlafstörungen und Angstzustände, fördern. Obwohl Koffein keine lebensbedrohlichen Gesundheitsprobleme verursacht, die häufig mit dem Konsum von Suchtmitteln wie Amphetamin, Kokain und Heroin in Verbindung gebracht werden, zeigen immer mehr klinische Studien, dass manche Koffeinkonsumenten von der Droge abhängig werden und nicht in der Lage sind, ihren Konsum zu reduzieren, obwohl sie wissen, dass mit dem ständigen Konsum wiederkehrende gesundheitliche Komplikationen einhergehen. Im Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5. Ausgabe (DSM-5) werden Koffeinsucht und -entzug als psychische Störungen aufgeführt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet Koffeinabhängigkeit als klinische Störung. Außerdem wird das Diagnoseverfahren des Koffeinabhängigkeitssyndroms von der Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision (ICD-10), anerkannt. Deshalb bestand die Absicht dieser Studie darin, die neuropsychologischen Wirkungen von Koffein zu analysieren und zu versuchen einzuschätzen, inwiefern Koffein als potenzielle Suchtdroge betrachtet werden könnte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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