ISSN: 2475-3181
Roxana Elena Mirica
Ziel: Eosinophile Ösophagitis ist eine immunologisch vermittelte chronische Erkrankung der Speiseröhre, die klinisch durch Symptome gekennzeichnet ist, die mit einer Funktionsstörung der Speiseröhre zusammenhängen, und histologisch durch eine überwiegend eosinophile Entzündung. Allergene spielen bei der Auslösung dieser Erkrankung eine sehr wichtige Rolle. Die Speiseröhre ist ein immunologisch aktives Organ, das in der Lage ist, Eosinophile als Reaktion auf verschiedene Reize zu rekrutieren. Methoden: Eosinophile Ösophagitis wurde in mehreren Ländern außerhalb Afrikas gemeldet, wobei Männer zwischen 20 und 30 Jahren und Menschen, die in städtischen Gebieten leben, häufiger betroffen sind. Diese Erkrankung ist mit anderen Erkrankungen verbunden, von denen die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) die wichtigste ist. Ergebnisse: Aus paraklinischer Sicht haben die Patienten eine periphere Eosinophilie, und eine obere Endoskopie mit Biopsie stellt eine diagnostische Sicherheit dar. Die empfohlene Behandlung besteht aus drei Phasen: Diät, Arzneimitteltherapie (wie Fluticasonpropionat, Budesonid und Protonenpumpenhemmer) und Untersuchungen wie eine obere Endoskopie. Fazit: Ziel des Artikels ist es, die neuesten Empfehlungen in internationalen Leitlinien zur Behandlung der eosinophilen Ösophagitis hervorzuheben und ihre klinischen Manifestationen, Genetik, Immunpathogenese, Diagnose und Behandlung zu untersuchen. Schlüsselwörter: Eosinophile Ösophagitis; Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD); Periphere Eosinophilie; Obere Endoskopie mit Biopsie; Internationale Leitlinien