Zeitschrift für Physikalische Chemie und Biophysik

Zeitschrift für Physikalische Chemie und Biophysik
Offener Zugang

ISSN: 2161-0398

Abstrakt

Neue Rollen des mitochondrialen Transkriptionsfaktors A bei Krebs

Yoichiro Yoshida, Seiichiro Hoshino, Hiroto Izumi, Kimitoshi Kohno und Yuichi Yamashita

Mitochondrien sind die Hauptorte der Energieproduktion in fast allen eukaryotischen Zellen. Mitochondrien nutzen oxidative Phosphorylierung, um die Redoxenergie von Substraten in Adenosintriphosphat (ATP) umzuwandeln. Der mitochondriale Transkriptionsfaktor A (mtTFA; auch bekannt als TFAM) ist sowohl für die Transkription als auch für die Erhaltung mitochondrialer DNA (mtDNA) notwendig und ist eines der Proteine ​​der High Mobility Group (HMG), das bevorzugt durch Cisplatin beschädigte DNA und oxidierte DNA erkennt. Der Verlust von mtTFA führt zur Erschöpfung von mtDNA, zum Verlust mitochondrialer Transkripte, zum Verlust von mtDNA-kodierten Polypeptiden und zu einem schweren Mangel der Atmungskette. Mitochondrien spielen eine entscheidende Rolle im Stoffwechsel von Krebszellen und sind auch für die Zellproliferation unerlässlich. Es ist bekannt, dass die mitochondriale Entkopplung die metabolische Umstellung auf aerobe Glykolyse in Krebszellen vermittelt. Somit kontrollieren Mitochondrien das Überleben und Wachstum von Zellen. Darüber hinaus korreliert die Anzahl der Mitochondrien mit der Wachstumsrate von Krebszellen. Die aus dieser Übersicht gewonnenen Informationen können wichtige Hinweise für neue therapeutische Eingriffe zur Bekämpfung von Krebs liefern. Detailliertere Funktionsanalysen von mtTFA sollten seine Rolle bei der Instabilität des mitochondrialen Genoms und der Apoptose weiter aufklären.c

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