ISSN: 2155-9880
Haitham Aly Amer, Mohammad Mostafa Al Awadi, Ahmed Shawky Shereef und Mohammad Gouda Mohammad
Ziele: Feststellung der Reversibilität des Non-Dipping-Phänomens bei diabetischen Hypertoniepatienten.
Materialien und Methoden: An dieser Studie nahmen 60 Diabetiker mit unkontrolliertem Bluthochdruck teil, bei denen sich das Non-Dipping-Muster ab der ersten ABPM als erwiesen erwies. Nach der Blutdruckkontrolle in der Praxis klassifizierten wir die Fälle anhand der Daten der zweiten ABPM hinsichtlich der Reversibilität des Non-Dipping-Status in zwei Gruppen:
Gruppe (I): Irreversible Fälle: umfasste 56 Patienten, die weiterhin kein Abklingmuster aufwiesen.
Gruppe (II): Reversible Fälle: nur vier Fälle, in denen der Dipper-Status wiederkehrte.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter betrug 54,36 ± 5,62 Jahre; 73 % der untersuchten Personen waren männlich. Außerdem hatten 70 der Patienten eine LVH. Bezüglich demografischer Daten gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen; der P-Wert lag über 0,05. Bezüglich der ABPM-Daten nach Blutdruckkontrolle gab es einen hochsignifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich: Abfall des SBP in %; Abfall des DBP in %; nächtlicher SBP (P-Wert < 0,001). Außerdem gab es einen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich: SBP in 24 Stunden; nächtlicher DBP (P-Wert < 0,05). Auch hinsichtlich der nächtlichen Dosen blutdrucksenkender Medikamente gab es einen hochsignifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen (P-Wert < 0,001).
Schlussfolgerung: Das Non-Dipping-Phänomen bei diabetischen Hypertoniepatienten kann reversibel sein. Daher können Non-Dipper durch konventionelle 24-Stunden-ABPM identifiziert werden.