Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin

Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin
Offener Zugang

ISSN: 2329-8731

Abstrakt

Neue rekombinante BCG-Impfstoffe: Sind die herkömmlichen Plattformen wichtig?

Paulo RZ Antas

Bacillus Calmette-Guérin (BCG) ist der gebräuchliche Name einer Familie von Impfstoffen gegen Tuberkulose beim Menschen. Der BCG-Impfstoff wurde 1921 durch die In-vitro-Abschwächung eines virulenten Mycobacterium bovis in Frankreich entwickelt und sorgt auch nach fast einem Jahrhundert seiner Verwendung noch immer für Debatten und Verwirrung. Seit den 1940er Jahren wurden erhebliche Sequenzunterschiede zwischen den BCG-Stämmen festgestellt. Darüber hinaus wurden die Beziehungen zwischen den in aktuellen klinischen Studien verwendeten rekombinanten BCG-Impfstoffen und ihren Elternstämmen nie vollständig aufgeklärt. Um die Frage der zur Herstellung dieser neuartigen Impfstoffe verwendeten gängigen BCG-Stämme zu standardisieren und zu klären, wurde eine sequentielle Entstehung der Elternstämme und ihrer entsprechenden rekombinanten Stämme erstellt. Von den insgesamt 16 weltweit im Umlauf befindlichen BCG-Stämmen wurden 9 verwendet, um eine oder mehrere genetische Veränderungen aufrechtzuerhalten, was zu etwa 21 neuartigen rekombinanten BCG-Stämmen führte. Obwohl es eine herausragende Leistung ist, gehören nur zwei der 21 rekombinanten Stämme
zur Gruppe der immunogensten. Die Systematisierung der neuen BCG-Impfstoffe und ihrer Elternstämme könnte unser Verständnis des durch BCG-Immunisierungen gebotenen Schutzes verbessern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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