Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Neues therapeutisches Ziel der Duchenne-Muskeldystrophie: zirkulierende exosomale microRNAs

Yusunari Mutsuzaka1,2, Kazuo Hashido1*

Die Muskeldystrophie Duchenne (DMD) wird durch Funktionsverlustmutationen im Dystrophin-Gen auf Chromosom Xp21 verursacht. Eine Störung des Dystrophin-Glykoprotein-Komplexes (DGC) auf der Zellmembran verursacht einen zytosolischen Ca2+-Einstrom, der zu Proteaseaktivierung, mitochondrialer Dysfunktion und fortschreitender Myofaserdegeneration führt, was zu Muskelschwund und -brüchigkeit führt. Neben der Funktion von Dystrophin bei der strukturellen Integrität von Myofasern wurde eine neuartige Funktion der asymmetrischen Zellteilung in Muskelstammzellen (Satellitenzellen) beschrieben. Daher wurde vermutet, dass Myofaserinstabilität nicht die einzige Ursache für dystrophische Degeneration ist, sondern dass der Phänotyp durch mehrere Faktoren verursacht werden könnte, darunter Stammzell- und Myofaserfunktionen. Darüber hinaus wurde die funktionelle Regulierung von Satellitenzellen durch intrazelluläre Kommunikation von Mikro-RNAs über Exosomen in der DMD-Pathologie untersucht. Kürzlich wurde durch die Untersuchung von Zielpfaden, die durch das Protein nSMase2/Smpd3 moduliert werden, ein neuer molekularer Mechanismus der DMD-Pathogenese als zirkulierende RNA-Krankheit aufgedeckt. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass zirkulierende exosomale RNAs therapeutische Ziele von DMD sein könnten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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