ISSN: 2155-9570
Yukari Yaguchi, Shigeo Yaguchi, Saori Yaguchi, Tadahiko Kozawa, Yuichiro Tanaka, Kazuno Negishi und Kazuo Tsubota
Ziel: Bewertung des Ausmaßes der Zonulaschwäche anhand der Linsenbewegung zu Beginn der Kapsulorhexis anhand extrahierter Schweineaugen. Methoden: Zonuladehiszenzen von 18°, 36° und 54° wurden erzeugt und mit gesunden Bereichen in fünf Zonen abgewechselt, um eine Modellsimulation der Schwäche der Zonula Zinnia entsprechend Dehiszenzen von 90°, 180° und 270° zu erstellen. Während der kontinuierlichen kurvilinearen Kapsulorhexis (CCC) wurden ein Bild aufgenommen, das die von einem Zystotom gegriffene vordere Kapsel zeigt, und ein weiteres, das den anfänglichen Riss zeigt. Die beiden Bilder wurden übereinandergelegt, um die Bewegungsdistanz der mit einem Haken erzeugten kortikalen Trübungen zu messen. Schweineaugen ohne Dehiszenz wurden als Kontrollgruppe verwendet. Ergebnisse: Verglichen mit einer Distanz von 0,44 ± 0,13 mm in der Kontrollgruppe betrugen die Distanzen der kortikalen Opazitätsbewegung in der Schwächungsgruppe mit Dehiszenz entsprechend 90°, 180° und 270° 0,68 ± 0,27, 1,01 ± 0,22 bzw. 1,32 ± 0,35 mm. Es wurden signifikante Unterschiede zwischen der Kontrollgruppe und den 90°-, 180°- und 270°-Dehiszenzgruppen beobachtet (P<0,001). Schlussfolgerung: Diese Studie ergab numerische Daten zum Grad der Schwächung der Zonula Zinna bei Schweineaugen. Die klinische Anwendung dieser Methode kann für die Festlegung chirurgischer Verfahren und Prognosen für Kataraktoperationen bei Patienten mit Schwächung der Zonula Zinna nützlich sein.